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Die Debatte rund um Google Streetview ist kaum zu ertragen. Mit welcher medialen Unkenntnis – oder aber bewusster Verlogenheit – Deutschlands Volksvertreter in diesem Sommerloch so um sich werfen ist kaum zu fassen. Allen voran dilettiert da der Hamburger Datenschutzbeauftrage Johannes Caspar vor sich hin. „Die Leute wissen gar nicht, was sie da erwartet„, sagt er. Ich weiß nicht, in welchem Internet Herr Caspar so unterwegs ist. Vielleicht ist seine Äußerung ein Beweis für die dramatische Unterversorgung der Universität Hamburg, an der er Honorarprofessor ist, mit Computern. In meinem Internet weiß ich aber seit Jahren was Google Streetview ist – und kann es mir anschauen.

Dann ist da die Sache mit den anderen Anbietern. Den laut zeternden Volker Beck überraschte ich beim Politcamp ja mit der Existenz von Geomarketing-Unternehmen, die jedes Wohnhaus in Deutschland fotografiert haben und diese Bilder gepaart mit soziodemographischen Daten verkaufen. Wusste er nicht. So sind sie halt, die Berufspolitiker: Nicht recherchieren, sondern einfach schreien. Kennt man. Von Teenagern. Ach ja, und dann gibt es Sightwalk – ein deutsches Gegenstück (von dem die Screenshots hier stammen, geschossen am Standort von kpunktnull). Wir dürfen davon ausgehen, dass die meisten aus dem Sommerloch krakeelenden Hauptstadtverwalter wie der CDU-Hinterbänkler Peter Bleser davon auch noch nichts gehört haben.

Einst war Deutschland eine Technologienation, die den Fortschritt liebte. Die Zeiten sind vorbei. Heute finden nicht einmal junge, gut ausgebildete Ingenieure einen Arbeitsplatz, wie das „Handelsblatt“ in seiner heutigen Titelgeschichte schreibt. Sind ja auch schrecklich, diese Maschinen allüberall. Muss man was gegen manchen. Es passt ins Bild, dass den deutschen Politikern nun alles viel zu schnell geht. Ja, Tempo sind sie nicht gewöhnt.

Ach ja, wie geistig kurz muss man springen, einerseits gegen Streetview zu protestieren – sich dann aber für die Lokalzeitung vor dem eigenen Haus ablichten zu lassen? Glauben Sie nicht, dass es so was gibt? Dann kennen Sie die Düsseldorfer Bürger Ludwig Hillesheim, Konrad Richter und Anne und Erich Jeschkowski noch nicht – auch Herr Fiene, bei dem ich die Geschichte gefunden habe, kann es nicht fassen.

Tieferes Nachdenken auch nicht. Geradzu erschreckend, wie undifferenziert Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner beim Streitgespräch mit Sascha Lobo daher kommt: „Natürlich bleiben Fotos von Gebäuden und Fassaden öffentlich. Aber es macht einen Unterschied, ob diese hochauflösenden 360-Grad-Bilder von Häusern und Gärten, aus denen man Rückschlüsse auf das Wohnumfeld ziehen kann, jederzeit im Internet abrufbar sind und weltweit vermarktet werden.“

Da anderenorts – bei Geomarketing-Dienstleistern – die Fotos ebenfalls jederzeit und weltweit abrufbar sind, bleibt als Differenzierungskriterium allein die Qualität des Fotos. Erleben wir also ein Gesetz mit Megapixel-Beschränkungen? Und einen dazugehörigen Ausschuss, der vierteljährlich entscheidet, ob das Gesetz an den Fortschritt in der Kameratechnik angepasst wird? Vermutlich.

Wo die Geister derart tief fliegen, ist es an der Zeit mit gleicher Münze zurückzuzahlen.

Wie wäre es also mit folgenden Argumenten für Google Streetview? (Ich schreibs mal – nur so zur Sicherheit – dazu: Das Folgende ist nicht ernst gemeint.)

1. Google Streetview rettet deutschen Tourismus
„Ich bin begeisternt, dass die ganze Welt sich nun von der Schönheit unserer Stadt überzeugen kann“, jubiliert Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers. „Dank Google Streetview können die zahlreichen Besucher einen Blick in die historische Altstadt werfen oder das Rheinufer und das Schmuckkästchen Oberkassel.“ Die Stadt ist überzeugt, dass ihre Einbindung der schönsten Streetview-Plätze auf der Stadt-Homepage den Tourismus befeuert. Gerade technikverliebte Gäste aus Asien liebten es, stundenlang die Gassen zu erkunden, die sie bald besuchen werden.

2. Google Streetview verhindert Vergewaltigungen
„Millionen Frauen atmen auf“, freut sich die Gleichstellungsbeauftrage des Bundes. Dank Google Streetview können sich allein reisende Frauen viel besser ein Bild davon machen, in welcher Nachbarschaft sich ein Hotel befindet. „Das ist gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise wichtig: Privatreisende können sich teure Hotels nicht leisten. Und bei Unternehmen ist das nicht anders“, so  die Gleichstellungsbeauftrage. „Ich behaupte sogar: Streetview verhindert Vergewaltigungen. Es ist genauso wichtig für die Sicherheit von Frauen wie Frauenparkplätze in dunklen Parkhäusern.“ Den Kritikern von Google Streetview hält sie entgegen: „Eine vergewaltigte Frau ist eine zuviel. Wir müssen alles tun, um dieses Leid zu verhindern.“

3. Google Streetview rettet das Klima
Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat einen unerwarteten Helfer im Kampf gegen das CO2 ausgemacht: Google Streetview. „Der Dienst wird zahlreiche Autofahrten unnötig machen“, frohlockt der CDU-Minister. „Wer eine neue Wohnung sucht oder ein Haus kaufen möchte, kann sich nun vorab anschauen, in welcher Nachbarschaft das Objekt liegt. So ist er in der Lage vorab zu filtern, ob ihm das Angebot zusagt.“Auch helfe der Blick auf Straßenhöhe bei der Navigation durch unbekanntes Gelände: „Die Menschen werden sich weniger verfahren – auch das spart Abgase. Und natürlich auch Nerven: Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler arbeite bereits an einer Studie, die auflisten soll, wie Google Streetview dadurch das Gesundheitssystem entlaste.

Also, liebe Volksvertreter – wer wirft sich in den Ring? Oder müssen wir auch noch diskutieren, dass ein Verbot von Google Streetview die Pressefreiheit gefährdet? Denn wo keine Fotos von Gebäuden mehr gemacht werden dürfen, dürfen auch keine von Personen vor Gebäuden entstehen.


Kommentare


Swen Wacker 12. August 2010 um 17:43

>Denn wo keine Fotos von Gebäuden mehr gemacht werden dürfen,
>dürfen auch keine von Personen vor Gebäuden entstehen.

Wenn Du damit andeuten willst, dass das Lex Google wegen Verstoßes gegen das Willkürverbot vor dem BVG enden wird: Sehe ich auch so.

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chi 12. August 2010 um 17:54

Um die Pressefreiheit muß man sich keine Sorgen machen, die Presse ist doch privilegiert, Leistungsschutzrecht und so: http://kalender-fel.blogspot.com/2010/08/uberholte-satire.html

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Gerald 12. August 2010 um 18:08

Interessant wäre es, die in Streetview weichgezeichneten Häuser der Politiker rauszusuchen und zusammen mit „normalen“ Fotos der Fassaden , Google Maps Luftbildern, Bing Vogelperspektiven, Sightwalk-Darstellungen, Links zu Homestorys in den Medien, persönlichen Twitter/Facebook-Accounts, und was man sonst so im Netz findet auf einer Internetseite zu präsentieren.

Einfach nur, um die Absurdität der Aufregung deutlich zu machen.

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Street View: Danke, Google Deutschland! | teezeh 2.0 12. August 2010 um 18:46

[…] dann hundertprozentig das gleiche Theater erlebt mit mehr oder weniger unsäglichen Aussagen von meist hochgradig inkompetenten Politikern und Interessenvertretern. Und Leuten, die sich vor ihrem Haus und Garten für die Zeitung oder […]

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I can has sense of humor? 12. August 2010 um 19:12

„Ach ja, wie geistig kurz muss man springen, einerseits gegen Streetview zu pr…“…

Ach ja, wie geistig kurz muss man springen, einerseits gegen Streetview zu protestieren – sich dann aber für die Lokalzeitung vor dem eigenen Haus ablichten zu lassen?…

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Patrick 12. August 2010 um 19:37

@Gerald: Das kann ja jeder machen. Jeder kann doch eigene Google Maps erstellen und mit eigenen Daten füttern. Da werden sich schon ein paar Freiwillige finden.

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Gerald 12. August 2010 um 20:22

Ja, um die interessantesten ausgeblendeten Fassaden werden sich im Foto-Layer schnell kleine Bild-Wölkchen bilden, die das Objekt in ganzer Pracht von allen Seiten zeigen.
Toll wird auch das Maps-Mashup mit allen Wohnhäusern von Abgeordneten, die der Streetview-Abbildung wiedersprochen aber dem SWIFT-Debakel zugestimmt haben.

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hjfried 12. August 2010 um 20:52

Treffender kann man die derzeit laufende Debatte um Google Streetview nicht beschreiben. Danke!

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Stecki’s Blog 12. August 2010 um 22:04

Link-Dump zu Google Street View…

Aus meiner Sicht ist der Umgang mit Google Street View ein Lackmustest für die Zukunftsfähigkeit und ein pointiertes pars-pro-toto für die Qualität (?) des öffentlichen Diskurses. Weitere eigene Ausführungen erspare ich mir hier an dieser Stelle. Wer m…

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textkoch 13. August 2010 um 15:03

Ich werde ja nicht müde auf die Schober Gebäudedatenbank zu verweisen: 19,6 Mio Häuser in Deutschland besucht und bewertet, nach Wohnlage, Größe, Garten, Pflegezustand etc. Das gibt es seit über zehn Jahren und niemand hat sich bisher darüber echauffiert. Dabei gehen diese Daten in gewisser Hinsicht viel tiefer…
http://www.geografitti.de/2010/08/13/gebaudedatenbank-statt-fotosammlung/

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Jeff Kelly 13. August 2010 um 15:48

Ich finde solche Bilddatenbanken gefährlich, aber nicht aus den Gründen die die Datenschützer anführen.

Sie bilden die Realität unzureichend ab. Ein Beispiel:

Im aktuellen Chaosradio-Express Podcast zum Thema Nachrichtendienste kam das Thema auf das Bildmaterial mit dem Colin Powell vor der UN den Einmarsch in den Irak rechtfertigen sollte.

Ein Bild ging immer wieder durch die Präsentation, ein Bild eines Tankwagens, der angeblich als mobiles Labor für Biowaffen diente.
Der Interviewpartner war zu dem Zeitpunkt mit anderen vor Ort und wusste das das „mobile Biowaffenlabor“ in Wahrheit der Tankwagen der örtlichen Feuerwehr war.

Das Problem? Kein Nachrichtendienstler hat sich den Wagen vor Ort selbst angesehen, die Einschätzung stammte aus dem Kreise der Intelligence-Analysts, die ihre Einschätzung auf Satellitenbilder stützten, nur waren diese Schwarz/Weiß und die rote Farbe des Tankwagens nicht zu erkennen….

Das gleiche Problem habe ich mit Scoring-Systemen und georeferenzierten Datenbanken aller Art, Bilder oder sonstwas. Sie tun alles mögliche aber sie stellen keine Abbildung der Realität dar, werden aber als solche behandelt.

Darum sollte sich die Politik kümmern, insbesondere da niemand etwas über solche Datenbanken und ihr Mißbrauchspotential weiß.

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hulk 13. August 2010 um 16:00

„wie geistig kurz muss man springen, einerseits gegen Streetview zu protestieren – sich dann aber für die Lokalzeitung vor dem eigenen Haus ablichten zu lassen?“
Den geistigen Tiefflug kann ich nur bedingt nachvollziehen. Ein nicht ganz so Web-affiner Mensch rechnet eben einfach nicht damit, dass ein Bild, das für eine Zeitung gemacht wird, im Internet landet. Er rechnet damit, dass es in der (Papier-)Zeitung landet. Ein substanzieller Unterschied, wie ich finde.

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zynische_betrachtung 13. August 2010 um 17:37

Es ist doch ganz einfach, die römisch-katholische kirche hat Galileo Galilei das Teleskop weggenommen, als dieser beweisen wollte, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt.

In Dunkeldeutschland und im restlichen Ostblock gab es keine vernünftigen Straßenkarten, damit die Menschen den Weg in den Westen nicht gefunden haben.

Macht beruht auf der Kontrolle über Informationen. Jede technische Innovation, die dazu führt, dass Informationen einfacher zugänglich werden, implizieren einen Machtverlust.

Irgendwelche Politiker – denen zuletzt die Finanzkrise aber auch die schnelle Erholung deutlich gemacht hat, wie wenig Einfluss sie mittlerweile haben – sind von einer Existenzkrise getroffen.

Darauf wird mit dem politischem Dreisprung geantwortet: Es wird Angst gemacht; Es werden schlechte Gesetze geschrieben; Es wird bedauert/mit Unverständnis reagiert, dass die schlechten Gesetze kassiert wurden und versprochen es besser zu machen.

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Linktipps vom 13. August 2010 » Blog & White 13. August 2010 um 18:03

[…] Google-Streetview-Argumentationshilfe für VolksvertreterDer etwas andere Blick auf das fotografische Angebot.(Tags: google streetview,) […]

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Zensurgegner 14. August 2010 um 8:52

Wobei das schönste an der Sache ist, das die Herren Jeschkowski, Richter und Hillesheim von Google StreetView gar nicht betroffen wären. Denn Sie wohnen, wie ein kurzer Blick ins Telefonbuch zeigt, im Mendelweg 43, 47 und 53 in Düsseldorf Wersten. Und diese Häuser liegen an einem Fussweg, der vom Mendelweg abzweigt, und das auch noch als Sackgasse. Da fährt der Google-Fotowagen gar nicht rein.

http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Mendelweg+53,+40591+D%C3%BCsseldorf&sll=51.183085,6.805395&sspn=0.000336,0.000662&ie=UTF8&hq=&hnear=Mendelweg+53,+D%C3%BCsseldorf+40591+D%C3%BCsseldorf,+Nordrhein-Westfalen&ll=51.183074,6.805494&spn=0.000672,0.001324&t=h&z=20

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Kleine Presseschau vom 13. August 2010 | Die Börsenblogger 14. August 2010 um 11:07

[…] Indiskretion Ehrensache: Google-Streetview-Argumentationshilfe für Volksvertreter […]

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Blixten 14. August 2010 um 11:51

Das Argument „höhö die lassen sich vor ihrem Haus fotografieren, wollen mit Streetview aber nicht ins Internet“ ist aber nur bei ganz, ganz grober Betrachtung eines.
Man kann ja auch etwas dagegen haben, das Google die Bilder veröffentlicht oder sich vor social screening mit Streetview fürchten, dann spricht nichts dagegen, sich auf anderen Seiten zu zeigen.

Schon klar, dass es schwehr ist, an diesen vermeindlichen Widerspruch vorbei zu gehen, aber wer von anderen vehement verlangt, sich genauer mit dem Netz auseinander zu setzen, sollte hier vielleicht die Keule „Bild im Netz = Bild im Netz“ besser wieder wegpacken.

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Google Street View im Sommerloch 2010 | TimmBlog 14. August 2010 um 22:30

[…] Google-Streetview-Argumentationshilfe für Volksvertreter […]

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Google Street View und die Deutsche Politik | FrankOli.de 15. August 2010 um 10:27

[…] Google-Streetview-Argumentationshilfe für Volksvertreter var flattr_wp_ver = '0.9.11'; var flattr_uid = 'frankzimper'; var flattr_url = 'http://www.frankoli.de/blog/trauriges/politik-trauriges/google-und-die-deutsche-politik/'; var flattr_btn = 'compact'; var flattr_hide = 0; var flattr_lng = 'de_DE'; var flattr_cat = 'text'; var flattr_tle = 'Google Street View und die Deutsche Politik'; var flattr_dsc = 'Google will uns alle permanent filmen, fotografieren und "ins Internet stellen". Schon die ganze Woche wird über Google Street View diskutiert und geschrieben. Eigentlich war ich da ziemlich leidenschaftslos und wollte mich gar nicht dazu äußern. Aber wenn man liest, wieviel Halbwahrheiten und Schwachfug da über die Offline-Medien verbreitet werden, dann kann man nur schwer stillhalten.'; var flattr_tag = 'google,netzpolitik,streetview'; […]

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julia 15. August 2010 um 12:31

hi stefan,
bei allem respekt, du hast, wie alle mm die sich zur zeit google street view geifernd widmen, das wichtigste an der diskussion vergessen. warum dieses thema durch die mm geht hat einen einfachen und sehr verzweifelten grund. werbung !!! gooogle street view will view mit maps verbinden und fuer die dieversen strassen, orte , zielgebiete jeweils kleinanzeigen von restaurants, kinos usw. einblenden. und das ist der grund fuer die derzeitige massenhysterie! denn nach den grossen anzeigenschaltern koennten nun aach die kleinanzeigen ganz schnell wegbrechen. denk mal drueber nach.
dass politikclowns auf alles springen was auch nur ein bisschen aufmerksameit generiert erstaunt eigentlich nur noch die „sheeple“.
und ausserdem brauchen politiker die mm. denn wie sollten sie sonst noch ihre „blasen “ absondern koennen. eine bekannte allianz.

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links for 2010-08-15 « Nur mein Standpunkt 15. August 2010 um 13:02

[…] Google-Streetview-Argumentationshilfe für Volksvertreter Warum eigentlich nicht Streetview fürs Stadtmarketing verwenden? Gute Idee. Ich gebs mal an die Web2.0-Stadt in Deutschland weiter. (tags: internet) […]

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Die mediale Angst vor Google Live View | Na Blogo 15. August 2010 um 19:45

[…] schon zu sagen: Man muss bei Google uns seiner Datensucht sicher aufpassen. Aber nicht mehr als mit allen anderen Internetdiensten auch – und die immer wieder hochkochenden Pläne der Politik, das Netz und seine Nutzer zu […]

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Wuwei 16. August 2010 um 7:05

Als Gegenpol empfehle ich den Kommentar von Prantl auf der Sueddeutschen :

http://sueddeutsche.de/digital/bilder-dienst-street-view-google-is-watching-you-1.988457

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Thomas Knüwer 16. August 2010 um 8:17

Kleiner Diensthinweis: Obwohl ich oben geschrieben habe, dass dies nicht ernst gemeint war, haben einige Kommentatoren die Argumente für voll genommen. Um sie vor Lustigmachung zu schützen habe ich diese Kommentare nicht freigeschaltet.

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Vom Mendelweg in Düsseldorf… | Froitzheims Wortpresse 16. August 2010 um 8:37

[…] schon eine Streetview ohne Google, weil die Anwohner kein Google Streetview dulden wollen. Auch Thomas Knüwer wundert sich. szu='http%3A%2F%2FWP.ujf.biz%2F%3Fp%3D2039'; […]

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Ich empfehle diesen Kram… | Endgueltig 16. August 2010 um 13:42

[…] Google-Streetview-Argumentationshilfe für Volksvertreter […]

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» Google Street View – eine Übersicht ART FOR EYE 17. August 2010 um 8:21

[…] Indiskretion Ehrensache – Google Street View Argumentationshilfe für Volksvertreter […]

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Karen 18. August 2010 um 14:01

Danke Thomas – dein (nicht ganz ernst gemeinter) Punkt 1 hat mich zu einem (mehr oder weniger ernst gemeinten) Blogpost inspiriert: Welche Auswirkungen wird Google Street View auf die Tourismusbranche haben? http://blog.statravel.de/google-street-view-fluch-oder-segen-fuer-die-touristik/

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Google Streetview: eine Fallstudie für die Folgen der deutschen Technophobie 20. April 2015 um 16:35

[…] Ilse Aigner betätigte sich als Teufel-Wandmalerin, sah eine “millionenfache Verletzung der Privatsphäre” und bot auf ihrer Homepage konnte […]

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