RTL II-Chef Andorfer ist wieder per Gericht eingesetzt. Die Mitarbeiter sollen nun nicht mit ihm reden, die Geschäftsführung würde das alles schon regeln. Wie sieht es heute wohl bei RTL II aus?
Josef Andorfer betritt das Gebäude, grüßt den Pförtner. Schweigen? Oder darf der Pförtner mit ihm reden, weil er zu einem Dienstleister outgesourced ist? Auch in der Kantine könnte das lustig sein. "Was würden Sie empfehlen", fragt Andorfer. Schweigend deutet der Koch auf eines der Schilder.
Für manchen ist es ja vielleicht der Traum: Einmal den Chef so richtig anschweigen. Ihm die Verachtung still ins Gesicht werfen. Doch für die meisten ist es einfach eine peinliche Situation, in die sie vom Management gebracht werden. Etwas zurückhaltender formuliert wäre diese Hausmitteilung weniger schädigend für das Betriebsklima gewesen.
Es dürfte skurril zugehen in diesen Stunden. Vielleicht findet sich ja ein Interner, der berichten mag…
Kommentare
Europhonie 26. Februar 2005 um 3:02
http://blog.handelsblatt.de/indiskretion/php?id=40″>Indiskretion Ehrensache berichtet über die aktuelle Realsatire, welche durch die gerichtliche Wiedereinsetzung des geschassten RTL-II-Geschäftsführers Josef Andorfer inszeniert worden ist.
Eines ist vö…
selbr.de 12. April 2005 um 23:16
Wenn der Herr Netzjournalist schon stänkert, unsere Rubrik Wörtersee solle sich endlich des so genannten Unterschichten-Bloggings annehmen – schreibt doch der von uns sehr verhehrte [13:05, d. Red.] Kollege in Indiskretion Ehrensache das da: Nun gibt es…