Liebe Leserinnen und Leser,
seit gestern fette ich den Vorspann oder Anreißer oder wie immer sie diesen ersten Teil eines Blog-Eintrags nennen möchten. Grund: Wer direkt auf eine Seite mit einem Artikel kommt, findet dies möglicherweise lesbarer. Die Startseite dieser kleinen Veranstaltung dagegen scheint mir weniger ansehnlich zu werden. Deshalb die Bitte, mir per Kommentar in den kommenden Tagen mal zuzurufen, welche Version besser gefällt.
Danke!
Kommentare
Tom 1. Juni 2007 um 9:44
Die alte Version finde ich besser lesbar, insbesondere auf der Hauptseite. Eine Idee wäre vielleicht die Überschrift auf den Artikelseiten anders zu setzen.
domwass 1. Juni 2007 um 10:09
Als RSS Feed-Leser finde ich die Neuerung gut. Um die Hauptseite (die durch die fetten Hervorhebungen in der Tat nicht schöner wird) zu entlasten, könnte man vielleicht eine Kursivschrift statt einer fetten einsetzen.
Yvonne 1. Juni 2007 um 10:11
Das Hervorheben des ersten Absatzes, z.B. als Teaser, ist m.E. nur dann sinnvoll, wenn dieser den Inhalt des Artikels kurz anreißt. Somit ist die Hervorhebung optisch und inhaltlich gerechtfertigt.
Eine rein optische Hervorhebung des ersten Absatzes eines Artikels macht meiner Meinung nach keinen Sinn.
Matthias 1. Juni 2007 um 10:16
Kann man den Anreißer nicht gleichzeitig auf der Startseite normal und beim eigentlichen Artikel fett schreiben?
Marc Heckert 1. Juni 2007 um 10:17
Mir gefiel auch die alte Version besser. Die Fettung des ersten Absatzes bei Nachrichten signalisiert ja auch eine kurze Einleitung bzw. Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte des folgenden Textes. Das ist bei einem Blogeintrag ja nicht der Fall. Und die Übersichtsseite sah in meinen Augen früher auch besser aus.
Just my Senf 🙂
PS: Sind Sie am 14. in Köln dabei?
hjfried 1. Juni 2007 um 10:18
Hallo,
auf der Startseite sieht das nicht gut aus. Für das \“weiterlesen\“ auf den Artikelseiten ist der fette Vorspann dagegen hilfreich.
Dominik 1. Juni 2007 um 10:19
Ich fand ebenfalls die alte Version besser lesbar und schöner fürs Auge.
Spritkopf 1. Juni 2007 um 10:26
Mir gefällt das Anfetten grundsätzlich nicht. Die Übersichtsseite wird dadurch häßlich, wie Sie selber schon feststellen, aber auch im Text selber hemmt es den Lesefluß.
Ich hätte einen anderen Vorschlag, der allerdings nichts mit Ihrer jetzigen Änderung zu tun hat: In der Übersichtsseite den Titel als Link auf den eigentlichen Text zu verwenden. Im Moment muß man immer erst nach dem kleinen \“Weiterlesen\“ irgendwo unter dem Anreißer suchen, während man in anderen Blogs auf die große Überschrift klickt und sofort beim Text ist.
marcus 1. Juni 2007 um 10:32
ebenfalls feed-leser hier. die startseite sehe ich somit nie 🙂
den hervorgehobenen »anreisser« finde ich gut.
mit ein paar zeilen css lässt sich auch das problem auf der startseite lösen, denn da macht die auszeichnung natürlich kaum sinn.
Matthias 1. Juni 2007 um 10:54
auf der Startseite ist das nicht-fette erheblich besser, damit Überschrift und Textbeginn nicht ineinander laufen. Fühlte ich gestern regelrecht erschlagen, als ich bloß noch fett sah….
Chat Atkins 1. Juni 2007 um 11:03
Zumindest auf der Startseite bitte \’uneingefettet\‘ …
Schnitzel 1. Juni 2007 um 11:25
Auch von mir gibt es kein gegen-den-Strom-schwimmen. Die Fettung des ersten Absatzes ist zu viel. Wenn es die Lesbarkeit erhöht, dann müsste man ja mit der selben Argumentation den Rest des Textes ebenfalls fett schreiben, sonst entsteht ja irgendwie ein Lesbarkeitsgefälle.
Als wirklichen Verbesserung würde ich aber den Titel des Artikels auf der Artikelseite ein wenig hervorheben. Vielleicht könnten sie die Schriftgrößen von Datum und Titel tauschen?
Thomas Knüwer 1. Juni 2007 um 11:47
OK, es wird entfettet. Gegenvorschlag: Ich fette den ersten Satz des jeweiligen Artikels dahinter. Bitte mal beobachten…
Arnold 1. Juni 2007 um 11:50
Kannst Du nicht per Stylesheet den ersten Absatz jeweils Fett machen? Und dafür kein html verwenden?
Ich lese Dein Blog in nem RSS-Reader und das Fett stört irgendwie…
Markus Pirchner 1. Juni 2007 um 12:10
Haben die Deutschen nicht eh schon zuviel Übergewicht? Vielleicht hilft ein wenig Fett-Verzicht? (Nicht dass die Ösis besser wären :-).
Als Feed-Leser kann ich auf h\’fette Vorspänne ohne wieteres verzichten.
DeineOma 1. Juni 2007 um 12:18
Da Sie beim Thema sind: ich verstehe nicht, warum die Handelsblatt Blogs technisch in Design und Funktion so kläglich daherkommen. Auf Handelsblatt.com lassen Sie sich ja auch nicht lumpen und arbeiten an vielen Stellen mit den neuesten Spirenzchen. Hier gibt dagegen nicht einmal einen Spamschutz (in Form einer Zahlenkombination die eingegeben werden muss oder Ähnliches), keine Möglichkeit sich zu registrieren (jeder kann als \“DeineOma\“ posten), die Kommentare sind sogar schon einmal aus der Datenbank verschwunden. Soll das den Grassroots Charme simulieren?
Cem Basman 1. Juni 2007 um 12:39
Ersten Absatz \“fett\“ zu setzen finde ich gut, aber nur wenn auch der Folgeabsatz in \“normal\“ zu sehen ist. Bevor man alles anklickt und aufmacht.
Sonst macht \“anfetten\“ ja keinen Sinn. Fett soll ja etwas aus dem normalen gesetzten hervor heben. Dann muss man ein bischen vom \“normal\“ gesetzten auch sehen.
Marc 1. Juni 2007 um 12:47
Ich schließe mich Cem Basman an.
Weltenweiser 1. Juni 2007 um 12:59
Ich war ebenfalls ein wenig verwirrt, daß die fette Überschrift nicht verlinkt ist. Für mich ist es nicht nötig, aber es stört auch nicht.
Cator 1. Juni 2007 um 15:15
Sehe gerade den neuen Beitrag \“Real Schlag\“ wieder in entfettet: Sieht VIEL besser aus. Bei \“Nuggad in der bel étage\“ war\’s total überfrachtet mit noch einem Absatz in Unterstrichen. Ich bitte also auch um Mäßigung bei Schriftattributen.
Jens 1. Juni 2007 um 15:37
Kann man es nicht einstellen, dass der erste Absatz nur in den einzelnen Beitragsseiten fett gedruckt wird, aber in der Übersicht normal erscheint? Müßte doch via CSS irgendwie gehen. Ich kann mein Blog ja auch anweisen, dass z.B. bestimmte Inhalte davon abhängig sind, ob man auf der Startseite oder auf Beitragsseiten surft.