Achtung, es folgt selbstreferentielles Blog-Szene-Zeugs. Mutmaßlich kichern darüber nur alberne Bewohner von Klein-Bloggersdorf. Es war ein perfider Plan, den Markus Beckedahl, Ix und Heiko Hebig da ausheckten, während der Web-2.0-Konferenz Next07 in Hamburg.
Lumma: „Und Du glaubst, Niggemeier spielt mit?“
Ix: „Klar. Verdammte Bloggernutte. Will sich doch auch nur kommerzialsieren.“
Beckedahl: „Hihi.“
Welch böse Idee. Stefan Niggemeier, der sich so bestens in Sachen Neunlive & Co. auskennt. Soll von der Next07 selber solch eine Show moderieren. Weil er aber als Moderator allein nicht zieht, ist Katharina „Lyssa“ Borchert unwissentlich zu einer Teilnahme als weibliches Element.
Niggemeier: „Also, wirklich, noch fünf Minuten, dann ist die Zeit abgelaufen. Dann geht der Buzzer. Die Frage ist doch ganz einfach: Wie heißt in ein Ingolstädter Blogger der mit Do anfängt und mit lphonoso aufhört? Twittern Sie jetzt, der Jackpot liegt bei 5000 Kritiken auf Shoppero…“
Borchert: „Huuuuch! Nur noch fünf Minuten. Na, das wird jetzt aber Zeit. Und die Antwort ist ganz einfach!“
Doch das Ergebnis ist traurig. Niemand ruft an. Und als Borchert merkt, dass sie vom Männerblogquartett nur missbraucht wurde, will sie sich in den Hafenarm neben dem Veranstaltungsort stürzen.
Doch sie wird bald darauf gerettet von einem über Brücken laufenden Hund, der zufällig vorbeijoggt.
Kurz darauf gebar dann eine Bloggerrunde die nächste Geschäftsidee: RSS- und Twitter-Feed für Trauer.de.
Kommentare
medienblogger 4. Mai 2007 um 14:58
Besonders schön finde ich ja das erste Bild. Erinnert mich ein bisschen an Informatikstudenten, die aufgereiht auf dem Unihof sitzen und miteinander im IRC chatten, statt zu reden. Aber in diesem Fall handelt es sich vermutlich eher darum, Comments in die Blogs der jeweils anderen zu posten.
björn 4. Mai 2007 um 15:52
wäre man 2.0-konservativ müsste es ja eigentlich traur.de lauten 😉