Viel wird derzeit geschrieben und gesprochen über Youtuber. Das aktuelle Cover der „Wired Deutschland“ zeigt eine Videomacherin, praktisch alle großen Medien haben in der einen oder anderen Form in den vergangenen Monaten darüber berichtet, dass auch in Deutschland sich junge Menschen vor eine Videokamera setzen, eine Unmenge anderer junger Leute erreichen – und so sogar *Atemanhalten* ihren Lebensunterhalt verdienen.
Doch gleichzeitig grummelt es. Kommerz oder Qualität – wie in so vielen Facetten der Medienwelt gärt es auch bei den Youtubern, geht es um diesen (scheinbaren?) Konflikt. Dies erfuhr auch Stefan Niggemeier, als er sich für die Krautreporter mit einigen Vloggern traf, die sich unter dem Namen 301+ nicht mehr den omnipräsenten Vermarktungsnetzwerken unterwerfen wollen.
Im Digitalen Quartett sprachen wir über diesen Spannungsbogen und die aktuelle Lage im Youtube-Land. Zu Gast waren Marie Meimberg, eine der 301+-Macher, und Philipp Steuer, einer der Macher von Wasgehtab.tv und Mitarbeiter des Vermarkternetzwerks Mediakraft.
Es entwickelte sich – auch dank reger Beteiligung der Zuschauer via Twitter – eine muntere Diskussion, die vom Thema „Youtube-Vermarktung für Anfänger“ über Product Placement bis zur Zukunft von Youtubern insgesamt reichte.
Hier die Show:
Die in der Sendung erwähnten Links:
Der von Philipp erwähnte Link zum Interview mit Christoph Krachten.
Verdienstspekulation von Youtubern, erstellt von Guruticker.
Youtube-Kanalempfehlungen:
Youtube-Kanal Preußen Damals: Viele Videos von alten Spielen des wunderbaren SC Preußen Münster.
Laina – the overly attached girlfriend
Kommentare
Digitales Quartett: Youtube! | franziskript.de 1. Dezember 2014 um 21:23
[…] Wir haben uns mit den Youtubern beschäftigt. Thomas hat ein schönes Intro geschrieben. […]
Steffen 2. Dezember 2014 um 11:29
Hangouts scheitern in Neuland leider an der Video- und vor allem der Audioqualität.
Sonst sehr interessant, danke!