Auch weiterhin hält sich das Gerücht, journalistische Inhalte ließen sich mit Werbung im Internet nicht refinanzieren. Das ist bemerkenswert – denn es ist falsch.
Schon vor fünf Jahren verdienten die Online-Auftritte einer ganzen Reihe journalistischer Marken ganz wunderbar Geld. Wobei noch einmal angemerkt sei, dass diese Profit-Center-Betrachtung falsch ist, da in den allermeisten Verlagen die Bedingungen für eine seriöse Profit-Center Steuerung nicht gegeben sind (dazu können Sie hier mehr lesen).
Schauen wir also doch mal wieder rein, in die Bilanzen…
Spiegel Online erwirtschaftete 2009 bei 20,7 Mill. Euro Umsatz einen Jahresüberschuss von 835.643 Euro. Das ist nicht überragend, aber auch weiterhin funktioniert das Modell. Leider werden wir künftig keine detaillierten Informationen bekommen. Denn die Spiegel Online GmbH entzieht sich der Veröffentlichung, die Bilanz ist künftig Teil der Rudolf Augstein GmbH.
Diese Praxis ist leider bei vielen Verlagen üblich – und ich halte sie für bedenklich. Medienunternehmen pochen auf eine besondere Stellung und eine besondere Bedeutung in der Gesellschaft. Dem sollten sie Rechnung tragen, indem sie eine gewisse Transparenz an den Tag legen. Es geht hier nicht darum, die Buchhaltung zu öffnen – doch die simple Veröffentlichung von Bilanzen der Tochtergesellschaften sollte eine Frage des Anstands sein.
OK, Anstand – das darf man von Medienhäusern nicht erwarten, die hysterisch nach staatlicher Subvention in Form des Leistungsschutzrechts kreischen.
Schauen wir also weiter – und gratulieren dem Verlag der „Rheinischen Post“.
Seine RP Online GmbH erwirtschaftete im Jahr 2011 satte 244.000 Euro Jahresüberschuss, 15% mehr als im Vorjahr. Der Umsatz wird leider nicht veröffentlich, doch dürfen wir davon ausgehen, dass die Umsatzrendite deutlich über der von Spiegel Online 2009 liegt.
Die Berlin Online Stadtportal GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Landesbank und dem Verlag der „Berliner Zeitung“ weist keinen Jahresüberschuss aus. Doch schlecht geht es dem Unternehmen deshalb nicht: Der Kassenbestand stieg leicht auf 1,4 Mill. Euro, die Verbindlichkeiten sanken um bemerkenswerte 358.000 Euro auf rund 200.000.
Bei der Nachrichtenmanufaktur, die den Online-Auftritt von N-TV betreibt, wurde der Jahresüberschuss als Gewinnvortrag eingestellt – dieser beläuft sich auf 1 Mill. Euro.
Die WestOnline GmbH & Co. KG betreibt das Portal Westline, eine Gemeinschaftsproduktion des Münsteraner Aschendorff-Verlags („Westfälische Nachrichten“) und von Lensing-Wolff („Ruhr-Nachrichten“). Dürr sind auch hier die Zahlen. Doch immerhin reicht es, um Verbindlichkeiten abzubauen und den Kassenbestand von 47.000 auf 219.000 zu erhöhen.
Zeit Online beendete 2010 mit einem Jahresüberschuss von 0,0 Euro. Solche exakte Treffer auf die Break-even-Linie sind zwar möglich – meist aber deuten sie auf Bilanz-Artistik hin. Sprich: Es läuft nicht dolle, aber tiefrot sind die Zahlen auch nicht, vielmehr dürfte es ein leichtes Plus gegeben haben, das aus Steuerspargründen weggerechnet werden konnte.
Ach ja, schauen wir uns noch ein paar Kleine an. Von Udo Vetters Lawblog wissen wir, dass die gesponsorten Artikel der Arag so viel bringen, dass mancher Blogger sich überlegt hätte, nur noch zu Bloggen. Turi2 erzielte 2009 einen Jahresüberschuss von 44.000 Euro. Onlinekosten.de, unter anderem Betreiber von Basic Thinking, kommt auf einen Konzernbilanzgewinn von 376.000 Euro.
Über weitere Beispiele in den Kommentaren freue ich mich!
Womit wir bei den beliebtesten Vorwürfen gegen diese schwarzen Zahlen wären:
1. Das wird quersubventioniert!
Weiterhin hält sich die Behauptung, würden die Onlineangebote von Verlagen die Texte zu ihrem „wahren“ Preis bezahlen, sähe das alles anders aus. Das ist bei genauer Betrachtung nur in wenigen Fällen richtig. Denn bei der Flut von Artikeln machen die aus dem Gedruckten ja nur einen kleinen Teil der Masse aus. Würde auf sie verzichtet, passierte nicht viel. Tatsächlich ist bei Online-Nachrichtenseiten ja eher zu beobachten, dass Print-Artikel gar nicht mehr online gestellt werden.
Andererseits stellt sich die Frage: Was ist denn der „wahre“ Preis? Bei einer seriösen Profit-Center-Rechnung wäre dies der Marktpreis. Und somit wäre egal, ob ein Artikel aus dem Printbereich oder von einem freien Journalisten kommt. Tatsächlich beinhaltet diese Behauptung natürlich: Print-Artikel sind besser als das, was Online-Redakteure liefern – deshalb müssen sie teurer sein. Das ist angesichts der Zwänge in Online-Redaktionen (kaum Reisen, wenig Möglichkeit zum Kontaktaufbau, etc.) nicht falsch. Allerdings müsste dann aufgerechnet werden, ob diese von Print übernommenen Artikel mehr Klicks erzeugen. Wenn dem nicht so ist, müssten Online-Redaktionen die Freiheit haben, sie gar nicht erst zu verwenden. Diese Debatte zeigt, weshalb die Profit-Center-Rechnung nicht wirklich zielführend ist.
2. Die Zahlen stimmen nicht!
Eine besonders krude Vorstellung. Einerseits beinhaltet sie den Vorwurf eines Verstoßes gegen das Handelsgesetzbuch. Dieses sagt, dass Bilanzen „unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Kapitalgesellschaft“ zu vermitteln haben. Jeder, der also behauptet, statt schwarzer Zahlen würden die Online-Töchter rote Zahlen schreiben, wirft den Verlagen ein Vergehen gegen das HGB vor.
Noch dazu aber müsste er erklären, weshalb Unternehmen sich reicher rechnen sollten, als sie sind? Das wäre noch erklärbar, stünden sie zum Verkauf und müsste „die Braut aufgehübscht“ werden. Doch das tun sie ja nicht.
Halten wir also fest: Es ist seit Jahren möglich, mit journalistischen Inhalten über Werbung Geld im deutschsprachigen Internet zu verdienen. Jeder, der etwas anderes behauptet, lügt.
Nachtrag: Auch Exciting Commerce ist als Blog profitabel – „Einnahmen im mittleren sechsstelligen Bereich„.
Nachtrag II: Die Senioren-Plattform Platinnetz erwirtschaftete 2012 einen Jahresüberschuss von 240.000 Euro.
Nachtrag III: Noch ein profitables Angebot, das kaum wahrgenommen wird. 2004 gründeten von einem Verlag abgebaute Auto-Journalisten das Portal Alle-Autos-in. Laut Chef Jürgen Wolff ist die Seite seit Jahren profitabel mit 350.000 bis 450.000 Visits im Monat. Er schreibt: „Und es ginge noch besser, wenn die Verlage, wie beschrieben, die Online Werbepreise nicht so versaut hätten. Dabei ist der geschrumpfte TKP noch das geringste Problem. Ärgerlicher ist, dass Click-, Sales- oder Lead-Bezahlungen so heftig vorwärts drängen. Als ob z.B. der gedruckte Stern eine Doppelseite nur danach bezahlt bekäme, wie viele Leser den Coupon ausschneiden und zurück schicken.“
Nachtrag vom 19.12.: Auch Focus Online ist profitabel – und das nicht erst seit heute. Im Quartalsbericht der Tomorrow Focus AG heißt es: „Focus online steigerte seine Reichweite im September 2012 gegenüber dem Vorjahr um rund 30 % und wird das Geschäftsjahr damit nach derzeitigem Stand am Nord profitabel abschließen.“
Diese Meldung ist von besonderer Bedeutung, das sie die in den Kommentaren vorgebrachte Behauptung, Bilanzen im Bundesanzeiger seien systematisch gefälscht vor Probleme stellt: Hier reden wir über den Finanzbericht eines börsennotierten Unternehmens.
Nachtrag vom 20.12.: Laut „journalist“ verzeichnen sowohl Karrierebibel als auch Whudat über 300.000 Unique Visitors im Monat und sind profitabel. Karrierebibel leistet sich sogar zwei Autoren. Auch Topkonto schreibt laut des Berichts schwarze Zahlen. Ob das bei Teltarif der Fall ist, lässt sich so nicht sagen. Doch hat die Muttergesellschaft bemerkenswerte eine Million Euro als Gewinnrücklage eingestellt. Netzwelt erzielte 2009 einen Jahresüberschuss von knapp über 100.000 Euro. Dieser ging fast auf 0 für 2010 zurück, gleichzeitig wurde aber ein Gewinnvortrag von 167.000 Euro eingestellt.
Nachtrag vom 1.2.13: Lousy Pennies hat auch noch ein paar Blogs aufgelistet:
- Techblogger Sascha Pallenberg lebt in Taiwan und schrieb im Jahr 2011 mit seinen Blogs netbooknews.com (auf Englisch) und netbooknews.de einen Umsatz von 350.000 US-Dollar (Quelle: Wikipedia, Danke für den Hinweis an Matthias Krause).
- Martin Goldmann mit Tippscout.de möchte keine konkrete Zahlen nennen, sagt aber, dass er so viel verdient, “um zwei Familien damit ernähren können”. Ich wage hier einfach die Prognose, dass er und sein Partner damit im hohen vierstelligen/niedrigen fünfstelligen Bereich pro Monat liegen – bei rund
51,5 Millionen Besuchen pro Monat… - Der Webdesigner, Programmierer und Blogger Peer Wandiger verdient mit seinem Blog Selbständig im Netz etwa 3000 bis 4000 Euro im Monat…
- Das bekannte Blog netzpolitik.org nimmt durchschnittlich rund 5165 Euro (inkl. MwSt) im Monat ein – bei Kosten von etwa 6200 Euro, etwa für angestellte Mitarbeiter. Deshalb funktioniere das Blog nur durch eine Querfinanzierung durch newthinking und Autoren, die für lau schreiben…
- Der Journalist Stefan Aigner holt mit seinem Lokalportal Regensburg-Digital laut Brandeins monatlich etwa 1500 Euro in die Kasse – nach Abzug der Kosten, zahlt er sich etwa 500 bis 600 Euro im Monat aus…
- Hardy Prothmann verdient mit seinem lokalen Heddesheimblog “deutlich mehr als 1.500 Euro” im Monat, verrät er im Interview auf Onlinejournalismus.de (aus dem Jahr 2011). Er hat mehrere Mitarbeiter und bringt noch weitere Lokalblogs heraus.
Nachtrag vom 12.5.13: Der Postillon kann prima von seiner Satire leben, sagt er im Interview.
Nachtrag vom 18.6.13: Laut Spiegel Online lebt Carsten Knobloch von „Caschy’s Blog“ – und finanziert noch zwei freie Mitarbeiter.
Nachtrag vom 1.8.13: Vertical Media, Mutter von Gründerszene und Venture Village, außerdem aber Event-Veranstalter, ist laut Bundesanzeiger operativ ebenfalls profitabel. Der Verlustvortrag sorgt insgesamt für einen Bilanzverlust.
Nachtrag vom 3.9.13: Nach Rechnung von Medienberater Peter Littger sind auch der Weinwisser und First Class And More profitabel. Weinwissen macht ohne E-Commerce mindestens 561.000 Euro Umsatz dank 4.500 Abonnenten. First Class And More zählt 7.000 zahlende Abonnenten mit einer Durchschnittseinnahme von 7,5 Euro.
Nachtrag vom 19.9.13: Wiwo Green, das Green-Tech-Angebot der „Wirtschaftswoche“, ist rein werbefinanziert bereits im ersten Jahr profitabel, verrät der scheidende Chef Sebastian Matthes. Wie Modeblogger Geld verdienen, erklärt Jessica Weiß bei Lousy Pennies.
Kommentare
Aerar » Geld für Internetverlage 28. November 2012 um 17:54
[…] Knüwer nennt ein paar Beispiele “Wie Verlage im Internet Geld verdienen“. Immerhin scheint es also so zu sein, dass es prinzipiell möglich ist, mit (Text-) Inhalten […]
Till 28. November 2012 um 18:09
Recherchetip – mal in den Bundesanzeiger schauen, da gibt’s noch weitere Informationen.
Bei der RP Online z.B. ist in der Bilanz für 2011 ein Jahresüberschuss von roundabout einer Viertelmillion ausgewiesen. Dazu kommen noch Rückzahlungen von Gesellschafterdarlehen von EUR 200.000. Bei einer Bilanzsumme von 2,5 Mio insgesamt sehr respektabel, auch wenn die Zahlen mangels GuV natürlich nur sehr eingeschränkt aussagekräftig sind.
Beim Thema Zeit Online liegst du allerdings daneben. ZO ist laut Abschluss 2010 bilanziell überschuldet. Dass das Ergebnis 0,00 Euro beträgt, hängt mit damit zusammen, dass die mit ihrer Muttergesellschaft DvH Medien GmbH einen Ergebnisabführungsvertrag geschlossen haben, d.h. die DvH erhält alle Gewinne der ZO, muss aber auch alle Verluste ausgleichen.
Sag gerne Bescheid, wenn ich mal mit Recherche helfen kann 🙂
Thomas Knüwer 28. November 2012 um 18:28
Die Zahlen stammen natürlich aus dem Bundesanzeiger. Bei der RP habe ich die falsche Zahl übernommen. Zeit Online ist natürlich ein Sachen bilanzielle Überschuldung so eine Sache – denn weite Teile der Forderungen und Verbindlichkeiten bestehen ja gegenüber Gesellschaftern…
Rolf Müller 28. November 2012 um 21:49
Lieber Herr Knüwer, ich lese Ihren anregenden Blog sehr gerne. Heute aber liegen Sie leider daneben: Die Bundesanzeiger-Zahlen der Online-Tochter eines Konzerns oder größeren Unternehmens sagen NICHTS über die Wirtschaftlichkeit aus. Bestimmte Kosten fließen nicht ein, wunderbare Umsätze entstehen – und schon ist alles paletti. Mit der Wirklichkeit hat das nichts zu tun. Beste Grüße, Ihr Rolf Müller
Inkognito (sorry) 28. November 2012 um 23:27
Sehr geehrter Herr Knüwer,
so gerne ich ihren Blog lese und ihnen so oft aus tiefstem Herzen (und Erfahrung) zustimme – dies Mal liegen Sie einige Male daneben. Ohne in Details gehen zu können:
Das Finanzamt findet es nicht gut, wenn Unternehmen lange tiefrote Ergebnisse liefern. Ergo gibt es (just in ihren Beispielen) diverse Dienstleistungsverträge, mit denen die Töchter diverse Aufgaben (zu gelinde gesagt: hohen Preisen) für ihre Mutter erfüllen; zum Beispiel Marketingaufgaben, Werbemaßnahem usw.. Zwei Vorteile entstehen: bilanzielle Überschuldung der Tochter vermieden, Steuern gespart.
Sie werden in kommenden Bilanzen sehen: Mutter knapp bei Kasse, digitale Tochter geringere Umsätze – wetten? 🙂
Beste Grüße – und weiter gutes Gelingen …
Thomas Knüwer 29. November 2012 um 9:49
Zwischen tiefrot und sattschwarz liegt aber einiges. Alle Verlage sollen alles schwarz rechnen? Und warum? Mehr Steuern? Ein Unternehmen, das seine Zahlen veröffentlicht muss sich nach dem HGB richten. Wenn die tatsächliche Entwicklung diametral anders verläuft, begibt man sich in rechtlich gefährliches Fahrwasser (und vergessen wir nicht: wir reden von testierten Bilanzen). Nein, so einfach ist die Welt nicht. Ich behaupte sogar: Den Online-Töchtern geht es noch sehr viel besser, als im Bundesanzeiger ausgewiesen.
Heike HH 29. November 2012 um 9:45
WELTVERSCHWÖRUNG!
Beteiligt: Alle Verlage, die alle ihr Online-Töchter schön bilanzieren, alle Wirtschaftsprüfer, die das dulden, alle Finanzämter, die nicht den Finger heben UND alle Blogger, die Geld verdienen.
Aufgelesen … Nr. 56 – 2012 | Post von Horn 29. November 2012 um 12:22
[…] die Online-Auftritte einer ganzen Reihe journalistischer Marken ganz wunderbar Geld. Aus: Indiskretion Nebensache c. Google und die Linke Wenn Google als Google mit offenem Visier gegen die Position des guten, […]
Klaus Nott [Mobile] 29. November 2012 um 19:11
Lieber Herr Knüwer,
ich muss meinen Vorrednern leider Recht geben: Sie liegen und lagen diesbezüglich vollkommen daneben. Es ist keine Weltverschwörung – die Portale sind leider satt rot, wenn sie nicht subventioniert würden über erlassene Kosten und schöne Dienstleistungspauschalen oder schief zugeordneten Crossmedia-Deals. In Dt. sind meiner Kenntnis nach alleine Spiegel, Focus und Bild profitabel.
Beste Grüße!
Thomas Knüwer 29. November 2012 um 19:20
Stellen Sie sich mal vor, ein Blogger schriebe: Deutsche Verlagsbilanzen – alle manipuliert!
Nein, sorry. Ich nehme das, was die Verlage uns bieten. Denn ich hätte nicht den Mut, ihnen und ihren Prüfern justiziables Vorgehen vorzuwerfen.
Und ich weiß, dass es noch mehr profitable Angebote gibt – das darf aber nicht bekannt werden. Leistungsschutzrecht und so.
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Maik 19. Dezember 2012 um 11:57
Das man mit journalistischen im Internet Geld verdienen kann, sieht man auch am Beispiel des Onlineverlages teltarif.de. teltarif existiert seit über 10 Jahren erfolgreich, ohne Printbeilage!
Ich bin der Meinung, dass ein Verlag im Internet Geld verdienen kann, jedoch die Kosten (Anzahl der Mitarbeiter) sind entscheident! Je weniger „Nicht-Jounalisten und -Sales-Mitarbeiter für das Geschäftsmodell benötigt werden, desto erfolgreicher wird ein Verlag meiner Meinung nach im Internet sein.
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[…] spricht man sie auf das digitale Geschäft an. Nur ist im Internet schon heute Geld zu verdienen, wie handfeste Beispiele zeigen. Und: “,Zwar machten einige Verlagshäuser mit ihren digitalen Angeboten schon gute […]
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Jeder Satz ein Seufzer | Ralf Heimann 12. August 2014 um 13:59
[…] über die Zeitungskrise schreiben, werden die nur selten erwähnt. Thomas Knüwer hat hier mal einige zusammengestellt. Auf Karsten Lohmeyers Seite lousypennies.de sind auch eine Menge zu […]
Jeder Satz ein Seufzer | Carta 16. August 2014 um 10:14
[…] über die Zeitungskrise schreiben, werden die nur selten erwähnt. Thomas Knüwer hat hier mal einige zusammengestellt. Auf Karsten Lohmeyers Seite lousypennies.de sind auch eine Menge zu […]