14. November:
„FAZ“-Mitherausgeber Werner D’Inka sagt anlässlich der Insolvenz der „Frankfurter Rundschau“: „Und wenn die letzte anständige Zeitung verschwunden ist, bleibt nur noch das Geschwätz.“
16. November:
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hält ein abgefilmtes Videospiel für Realität.
Nachtrag: Die „FAZ“ hat den Fehler nun auch erkannt und korrigiert.
Kommentare
Tim 16. November 2012 um 12:30
Das passiert eben, wenn man als Qualitätsmedium voll auf Gratiskultur setzt und gern die kostenlose Recherchemaschine Youtube nutzt.
Vampy 21. November 2012 um 11:40
Zitat:
Die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” hält ein abgefilmtes Videospiel für Realität.
Natürlich ist sowas kein „Geschwätz“ aus diesem komischen „Inter-Dingens“, sondern vielmehr erstklassiger „Qualitätsjournalismus“ einer „anständigen Zeitung“.
Hat den Leuten von der FAZ denn nie einer gesagt, daß sie nicht alles blind glauben sollen, was man so in diesem „Inter-Dingens“ zu lesen bekommt?
Das heilige Gebrechen von Frank Schirrmacher 26. November 2012 um 17:11
[…] Vielleicht würde der “FAZ” also ein Chefredakteur gut tun. Noch dazu einer, der stark genug wäre, den Herausgebern deutlich zu sagen, was für einen Unsinn sie schreiben oder sagen. Denn weder sind Kundenbeschimpfungen wie “Leserbriefschreiber sind Fundamentalisten” dem Ruf und der Entwicklung zuträglich, noch die Behauptung, im Internet gebe es nur Geschwätz, wenn gleichzeitig die eigene Print-Redaktion das Video eines Videospiels mit der Realität verwechselt. […]