In diesen Tagen gewinnt man den Eindruck, Deutschlands Wirtschaftsjournalisten bewegen sich intellektuell auf der Höhe des Tiers aus der Muppet-Show beim Anblick eines Schlagzeugs. Wer aktuelle „Facebook“ und „Blase“ als Suchbegriffe bei Google News eingibt, erhält über 3.000 Treffer. Anlässlich des Börsengangs der Nummer eins unter den Social Networks ergeht sich, so scheint es, jeder mit dem Theme betraute Redakteur im Salbadern darüber, ob es nun eine neue Dotcom-Blase gibt.
Tagesschau.de (im Börse-Online-Wasser fischend): „Megagewinn oder neue Blase?“
„Rheinische Post“ (backfischig aufgeregt): „Facebook und die Angst vor der Blase“
Welt.de (und somit auch das Hamburger Abendblatt und Berliner Morgenpost – Springer-Blätter sind ja austauchbar): „Die hohe Bewertung fachte die Diskussion wieder an, ob bei Facebook eine Blase droht wie zu den schlimmsten Dotcom-Zeiten.„
Und den Tiefpunkt lieferte ntv.de, immerhin der Online-Ableger eines Fernsehsenders, der sich irgendwie auch als Wirtschafts-TV versteht, mit einer antikapitalistischen Kampfschrift: „Kapitalismus krallt sich Mitmach-NetzNach Facebook kommt: nichts mehr“
Immerhin: Wenigstens die Wirtschaftsmedien selbst scheinen sich rauszuhalten. Bei Handelsblatt.com und FTD.de konnte ich keine Blasenbildung ausmachen (die Print-Artikel beider Blätter werden ja nur noch homöopathisch online gestellt).
Man muss sich vor Augen halten, was es braucht, um in Deutschland das Wort Blase zu verwenden: 1 Börsengang eines Internet-Unternehmens. In Worten: ein. Denn weitere sind ja nicht angekündigt. Und die Zahl der Unternehmen, die dafür in Frage kämen ist überschaubar: Dropbox ganz sicher, vielleicht Evernote, in Deutschland munkelt man über Zalando. Aber sonst?
Erinnern wir uns doch an die wilde Zeit der Dotcom-Blase vor über 10 Jahren. Damals gab es nicht mal hier einen Börsengang und dort einen, sondern es gab mehrere am Tag. Und jeder dieser Werte schoss nach oben.
Und heute? Müssen auch Internet-Unternehmen beständig gute Zahlen abliefern. Das zeigen die Beispiele Zynga und Groupon: Ihre Kurse fielen nach dem Börsengang, weil sie noch nicht einmal normale Erwartungen erfüllen könnten. Wenn aber genau das passiert – dann ist dies das GEGENTEIL einer Blase. Denn Blasen implizieren ja nicht funktionierende Märkte.
Und Facebook? Ist ein sauteurer Börsengang, aber kein völlig irrwitziger. Nehmen wir als beliebten Gradmesser das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Dieses liegt bei Facebook bei rund 100 – das ist immens mehr als bei Google mit 18. Aber: Als Google an die Börse ging betrug sein KGV ebenfalls 100. Das von Amazon liegt sogar immer noch bei 126.
Nun ist ein Kurs ja nicht das Abbild abgelaufener Geschäfte sondern zeigt die Erwartungen der Börse an ein Unternehmen. Diese Erwartungen sind bei Facebook hoch und dafür gibt es einen schlichten Grund: Das Netzwerk hat seine Möglichkeiten der Monetarisierung nicht mal ansatzweise ausgeschöpft. Der Umsatz pro Nutzer liegt zwar unter dem bei Google, doch wer dies weiter aufschlüsselt wie dies Egghat in seinem Blog tut, stellt fest, dass die US-Zahlen deutlich besser sind – weil der Anzeigenverkauf dort weiter ausgebaut ist. Außerdem hat die Monetarisierung der mobilen Plattform nicht einmal angefangen.
Ja, aber, werden dann viele einwerfen, „GM hat doch gerade seine Anzeigenbuchungen gestoppt“. Stimmt. Und hach, was wurde diese Meldung (freudestrahlend?) von deutschen Medien kolportiert. Erstaunlich, dass kaum eines dieser Medien weiter recherchiert hat. Dann hätte es auf eine nur kurz zuvor auftauchende Meldung über Ferrero stoßen können. Die Italiener erklärten, ihre Facebook-Werbung erziele bessere Resultate als die im TV. Und GM-Rivale Ford, ohnehin ja ein Vorzeigebeispiel in Sachen Social-Media-Marketing tweetete nicht ohne Hohn: „It’s all about the execution. Our Facebook ads are effective when strategically combined with engaging content & innovation.“
Macht das Facebook nun zu einem tollen Investment? Nein. Es macht Facebook zu einem ganz normalen Börsengang eines mit Risiken behafteten Technologieunternehmens. Doch ganz normale Börsengänge – die gibt es für viele deutsche Journalisten anscheinend nicht mehr. Sie sehen überall viele, bunte Blasen. Kompetent muss man das nicht finden.
Kommentare
Marko 18. Mai 2012 um 7:54
Blase hin oder her, ich habe jedenfalls massive Zweifel, dass Facebook die geweckten Erwartungen erfüllen kann. Sobald Facebook anfängt seine Nutzer stärker zur Kasse zu bitten, sei es durch intensivere Werbung oder Bezahl-Modelle wird FACEBOOK Nutzer verlieren. Auch sollte FB nicht auf die Idee kommen, Dummheiten mit den Nutzer -Daten. anzustellen. Die 700 Mio Nutzer sind sonst schnell auch wieder weg. Andere ehemals große Unternehmen haben das schon erleben müssen, dass Größe und Dominanz auch schnell im Eimer sind!
DAMerrick 18. Mai 2012 um 8:14
Bei allem Respekt, aber Ihre Voreingenommenheit wird direkt im ersten Satz deutlich. Mal so als Hinweis was Sie tun könnten (Was Sie ja auch immer von Ihren Kollegen erwarten): Recherchieren.
Geben Sie mal „Facebook bubble“, „Facebook + burbuja“ und „Facebook bulle“ ein. Dann werden Sie feststellen, das es entgegen Ihrer Meinung nicht nur die angeblich so ängstlichen Deutschen sind.
Und dann werden Sie auch feststellen, das die Journalisten in den anderen Ländern keine so abweichende Meinung haben wie die Deutschen. Jetzt können Sie natürlich paranoid werden und sagen „Die sind eben alles Idioten, ich bin der einzige der noch den Durchblick hat“.
Sie könnten sich aber auch Fragen, ob nicht gerade Sie das gleiche Verhalten an den Tag legen wie all die Optimisten die sagen „Natürlich geht alles gut, wir haben nämlich VÖLLIG ANDERE Vorraussetzungen als damals“. Und das sind dann die ersten Optimisten die nachher sagen „Woher sollten wir das denn wissen?! Konnte doch keiner ahnen, die Vorzeichen waren doch ganz anders. Gut, es gab Gemeinsamkeiten…. aber mathematisch und wirtschaftlich waren die ganz anders… Wirklich!“
….
Es ist schade, bei allen Themen sind Sie äußerst kritisch und distanziert – nur bei den Themen Facebook-Börsengang und Apple strotzen Sie vor Optimismus. Und jede schlechte Nachricht – die gerade an der Börse zum Abrutschen oder sogar Tod führen kann- wie der GM-Rückzug, wird von Ihnen glatt als „Normal“ hingestellt.
Kleiner Hinweis: Die Yankees waren die ersten, welche nach der Nachricht in Panik ausbgebrochen sind. Die Deutschen haben erst die amerikanischen News kopiert und übersetzt bevor sie selbst verfasst haben.
Und noch etwas: Die Börse ist auch ohne FaceBook ein „worst case“. Überall gilt der Grundsatz „Wir arbeiten mit Geld das wir nicht haben“. Und an der Börse wurde dieses Motto perfektioniert, da werden Zahlen jongliert von denen JEDER weiss, das diese Beträge real gar nicht existieren. Und FaceBook ein Paradebeispiel dafür.
Das Unternehmen wird bei einem Scheitern sicher nicht alle IT-Unternehmen in die Tiefe reissen, aber zu einer Krise führen.
Aber diese Krise hat vielleicht was Gutes, vielleicht würden die Unternehmen dann aufhören mit Daten sammeln weil Sie merken, so viele reale Dollars kann man damit doch nicht machen. Was ja der Witz daran ist, FaceBook macht vielleicht Gewinn aber nicht so viele Milliarden wie das immer durch das Datensammeln propagiert wird.
Thomas Knüwer 18. Mai 2012 um 19:55
Dann erklären Sie mir doch einfach mal, wo Sie Ansätze einer Blasenbildung sehen. Ich bin hier nicht voller Optimismus, sondern sage einfach: Das ist ein ganz normaler Börsengang eines großen Unternehmens aus dem risikoreichen Bereich Hochtechnologie.
Was die GM-Meldung betrifft, so habe ich diese nicht bestritten – ich habe sie ergänzt. Ganz nebenbei zeigen die Erfahrungen mit meinen Kunden ebenfalls, das Facebook-Anzeigenschaltungen zumindest die Zahl der Fans auf einer Seite erheblich steigert.
Ich denke, Sie haben ein grundsätzliches Problem mit dem Konstrukt Börse – das sei Ihnen unbenommen. Ich habe dieses Problem aber nicht.
Facebook-Börsengang: The next big thing (#facebookguess 46,35 USD) inkl. Presseschau | Die Börsenblogger 18. Mai 2012 um 8:29
[…] Der Facebook-Börsengang ist der Gegenbeweis für eine neue Dotcom-Blase (Indiskretion Ehrensache) […]
DAMerrick 18. Mai 2012 um 8:55
@Marko
Sie sind ja optimistisch. Menschen sind Gewohnheitstiere, die gehen doch nicht weg nur weil FaceBook Eigentümer von Daten wird oder diese offiziell an die NSA verkauft.
Nein, die Geschichte zeigt das Menschen sich dann auflehnen (genauso wie Tiere auch) wenn die negativen Aspekte sich im Lebensalltag niederschlagen. Eine potentielle Bedrohung ist emotional keine und wird deshalb auch nicht als solche empfunden.
Ich denke, wenn, dann verschwinden die Nutzer erst wenn sie überall darauf aggressiv angesprochen werden. Im Internet, auf der Straße, im Unternehmen: „Hey, Sie sind doch Nutzer Banybole. Sie haben gestern XY gepostet, dazu haben wir dieses Produkt für Sie.“
Aber auch nur dann, wenn diese Empfehlungen und „Anmachen“ als lästig empfunden werden. Vorher werden die FaceBook-Nutzer sicher nicht gehen.
teekay 18. Mai 2012 um 8:57
Mit irgendwelchen 08/15-Analyseansätzen den vermeintlichen ‚Wert‘ oder ‚Nichtwert‘ von Internetunternehmen ermitteln zu wollen ist bestenfalls eine nette Fingerübung. Aber an eine rationale Börse zu glauben die schon einen ‚richtigen‘ Kurs ermittelt ist etwas naiv. Ob GroupOn oder facebook wertvolle Unternehmen sind lässt sich weder am ‚Wert‘ aufzeigen noch zum heutigen Zeitpunkt sagen. Mit dem Herdentrieb deutscher Wirtschaftsjournalisten hat das insgesamt weniger zu tun.
Dieter 18. Mai 2012 um 9:21
Sind die Facebook-Blasengeschichten nicht vielmehr Teil einer allgemeinen Dramatisierung sämtlicher Vorkommnisse? Bei Spiegel Online als vielleicht bestes Beispiel kommt doch kaum noch eine Nachricht ohne eines der Worte Drama, dramatisch, Chaos, geschockt, schockiert oder entsetzt aus. Allein das Wort „dramatisch“ findet Google auf spiegel.de volle 27.700 mal, „entsetzt“ 24.500 und „Chaos“ gar 72.700 mal.
Weshalb sollte diese Entwicklung, bei es am Ende nichts Normales mehr übrig bleibt, vor Börsenmeldungen Halt machen?
Vielleicht sind die Redakteure auch einfach entsetzt über das Chaos beim IPO-Preis der Aktie und über die dramatische Wertentwicklung bei Facebook. Ich wäre als Redakteur auch geschockt, sähe ich, wieviel Geld andere Unternehmen mit Medien verdienen, während mein eigener Arbeitgeber wenn überhaupt dann nur Kleckerbeträge verdient.
TRK 18. Mai 2012 um 9:40
ob man das nun Blase nennt oder nicht, das Geschäft machen keinesfalls die Aktionäre. Das haben die VC-Gesellschaften und die Mitgründer (und Mitarbeiter der ersten Stunde), die nun ihre Anteile versilbern, gemacht.
Weiteres Wachstum ist zwar möglich aber unwahrscheinlich, wenn man genau hinschaut und etwa die Anzahl der hochgeladenen Bilder ansieht…. läßt sich deutlich ableiten, dass wir „peak facebook“ vielleicht schon gesehen haben oder in Kuerze sehen werden….
martin 18. Mai 2012 um 9:47
Ja, es kommt immer darauf an, für welches Publikum gesendet oder geschrieben wird, meine ich. Eine Blase ist halt ein recht anschauliches Sprachbild. Ob Facebook wirklich die hohen Erwartungen der Anleger erfüllen kann, bleibt ja tatsächlich abzuwarten. Ist doch klar, dass dem normalen Zuschauer schwindelig wird, wenn er erfährt, dass Facebooks Börsenwert höher sein soll als der Aktienwert mehrerer DAX-Unternehmen zusammen…
Gegen beweis 18. Mai 2012 um 11:03
Heiko (?) Thieme (?) wies mal darauf hin, das die meisten Haussen(? oder Zyklen) nur 2 Jahre dauern. Die längsten waren 1990(?) und 1920(?) was (meine Überlegung) dann halt die größten Blasen mit Black Friday wären. Wenn auf einen guten langen Sommer ein extrakalter Winter folgt (oder es halt mal im Oktober schneit) ist das Gejammer auch groß.
Die Spargel-Blase, die Kartoffel-Blase, die Kirsch-Blase, die Apfel-Blase ?
Das sind einfach nur Zyklen. Am Strand war jede 5te Welle größer. Und jede 5*5te (25te) und jede 5*5*5te (125te). Die Leute haben mal mehr und mal weniger Geld. Früher in der Agrar-Wirtschaft Ernte-bedingt, heute Weihnachtsgeld also Weihnachts-Supermarkt-„Blase“. Diese „Blase“ platzt aber nicht, sondern wird durch Gutscheine und Geldgeschenke noch in den Januar fortgesetzt.
Firmen sind nicht schlau genug, Konsum zu steuern um gleichmäßige Einnahmen zu erzielen.
Das Problem bei Facebook ist wie bei Google, das die Chefs nicht immer die schlauesten sind (siehe die vielen Google-Käufe und „grundlos“ gescheiterten Projekte) und der Kleinaktionär eher uninteressant ist. Warren Buffets Firma ist beispielsweise eine Ausnahme und halt Familienunternehmen aber auch die machen Fehler. Auch Kunden fühlen sich oft nicht korrekt behandelt.
Danke für die Hinweise auf das Verhalten der Werbebranche. Meedia berichtet ständig von Erosion der Print-Werbe-Einnahmen. Springer macht bald 50% der Umsätze und Gewinne mit Digital. Alle anderen verschlafen es und werden dann in der nächsten Rezession billig aufgekauft. Auch Werbung muss sich anpassen und geht dort hin, wo die Aufmerksamkeitsminuten der Bevölkerung sind. Früher Radio, dann TV, jetzt Facebook. Vielleicht ist Facebook ungeeignet für GM aber vermutlich eher ist Ferrero schlauer oder hatte Glück oder ein besseres Händchen als GM wie auch das Ford-Zitat anklingen lässt.
Gute Wirtschaftsjournalisten weisen auf Risiken hin. Da Journalismus aber immer schreiender wird bzw. „dramatisierender“ wie #5 Dieter treffend anmerkt, und man oft den Eindruck hat, das es von Praktikanten geschrieben wird, und es keine Alternativen gibt, die ich in abmahnfreien Ländern sofort als Wiki-News aufsetzen würde, muss man sich halt dran gewöhnen.
Als Wirtschafts-Journalist merkst Du, wie schlampig dort recherchiert wird. Meinst Du, die anderen Themen werden korrekter behandelt ?
Zuckerberg und wohl eher noch die Investoren wollen hohe Bewertungen um ihre Aktien nach der Haltefrist später mal zu Geld machen zu können. Das dann aber eine Rezession herrschen könnte, und die Kurse unten sind und man wieder auf grüne Zeiten warten muss, ist nicht unwahrscheinlich.
Und wenn man seine Ersparnisse investiert und die Kurse deutlich weniger werden, kommt es einem subjektiv wie eine Blase vor. Auch will man sich nach den vielen Jubelberichten vielleicht nicht zu optimistisch äußern. Bei CNBC usw. wird das Thema auch kritisch, wenn auch nicht pauschal negativ gesehen.
Hat mal jemand die Werte inflationsbereinigt ?
Wenn man die Kurse vom neuen Markt nach dem Börsengang aufzeichnet, könnten sich ähnliche Entwicklungen zeigen wie neulich bei Zynga oder Groupon. Ähnliches könnte auch dem Kurswert von Facebook passieren.
Eine Bewertung ist vielleicht zu hoch oder zu niedrig. Aber den Aktionär interessiert nur die künftige Kursentwicklung. Die Mission eines guten Analysten oder Berichters wäre, aufzuzeigen wie man im Strom sinnvoll mitschwimmt und Geld verdient.
Aktuell kommen wenige Firmen an den Markt weil man durchaus eine schlechte Woche erwischen kann und dann viel weniger einnimmt. Davon abgesehen gibts wohl erhöhte Regularien so das viele Firmen nicht offiziell an einer Börse gehandelt werden. Dafür gibts dann aber Plattformen wo Mitarbeiter ihre Aktien legal verkaufen können.
Auch gibt es inzwischen ja große Player welche kleine Firmen aus der Portokasse kaufen. Man „muss“ also nicht mehr unbedingt für den Exit an den neuen Markt oder Nasdaq.
Wenn die Akkus hoffentlich endlich besser werden, kommen vielleicht nach den Internet-Startups und Solar-Firmen die E-Auto-Firmen an den neuen Markt. Oder 3D-Fab-Firmen. Aber es gibt genug Inkubatoren und auch Crowdfunding, das ein Börsengang für viele Firmen uninteressant sein dürfte, während es früher vielleicht die einzige Chance auf Wachstums-Investitionen war.
Die mangelnde Bildung in diesem Bereich ist ein weiterer Beleg für die hohe schützenswerte Leistungs-Qualitäts-Presse. Leider baut keiner ein Wikilearn in abmahnfreien Ländern auf. Da würde man dann nachgucken wenn man was wissen will und die erstarrten Wikipedia-Angebote ungeeignet sind.
Facebook-IPO: It’s about money, stupid! | Zehn Thesen zur Zukunft von Social Media 18. Mai 2012 um 11:16
[…] einreiht, auf der sich bislang vor allem Konzerne außerhalb der Internetwirtschaft versammeln. Thomas Knüwer ist der klaren Meinung, dass der Facebook-Börsengang ein Gegenbeweis für eine neue … – und dennoch ein risikobehaftetes Unterfangen, aber wie ben jeder Börsengang ein gewisses […]
Blog – start-trading.de 18. Mai 2012 um 12:28
Es wird in den Medien gerne zwischen einer Unternehmensbewertung (kann Facebook was, wo verdient das Unternehmen Geld, wie sind die Zukunftsaussichten) und der kurzfristigen Spekulation vermischt.
Derjenige der spekuliert, der will seine Aktien für 38$ erhalten und für mehr verkaufen: Das wird heute Nachmittag schon so sein.
http://www.start-trading.de/blog/2012/05/17/facebook-kurzfristige-gewinne-moeglich/
Danach ist erst mal Schluss mit Facebook. Ob fair bewertet oder nicht, spielt dann gar keine Rolle mehr.
Brett 18. Mai 2012 um 13:05
Wenn sich die Anleger gegenseitig ihre Weisheiten um die Ohren schlagen, ist es gut, auf die Fakten zu schauen: https://nutzer.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=64035910
Wenn sich das heute tendenziell bewahrheitet, haben wir mitnichten legitimierbare und nachvollziehbare Kurse, sondern Joe Trader ist dabei, das Ding stratosphärisch zu übertreiben. Noch kann man annehmen, dass diese indikativen Fantasiekurse bis heute 22 Uhr wieder in sich zusammensacken, wenn nicht … gehm ma short, wa?!
Wirtschaftswoche – Sebastian Matthes: Facebook & Co.: Deutschlands miese Bilanz im sozialen Internet « ungedruckt 18. Mai 2012 um 17:45
[…] aktuelle Zahlen des europäischen Statistikamtes Eurostat. Damit liegt Deutschland (kurz vor dem heiß diskutierten Börsenstart von Facebook) weit abgeschlagen hinter Ländern wie Lettland, Ungarn und Dänemark, […]
Lohnt sich Facebook-Werbung? Es kommt darauf an. | Adobe Digital Marketing Blog 21. Mai 2012 um 7:12
[…] = [];}Ob der Facebook-Börsengang vom Freitag ein Flop ist, wie schon einige vermuten, muss sich erst noch zeigen. Auf jeden Fall hängt die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens und damit auch der […]
Twitter und die Blasen in den Journalistenköpfen 8. November 2013 um 10:34
[…] Erinnern wir uns zurück an den Mai vergangenen Jahres. Damals ging Facebook an die Börse. Was schrieben deutsche Medien da? […]
Lohnt sich Facebook-Werbung? Es kommt darauf an. – Digital Europe 1. Oktober 2014 um 18:16
[…] der Facebook-Börsengang vom Freitag ein Flop ist, wie schon einige vermuten, muss sich erst noch zeigen. Auf jeden Fall hängt die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens und damit auch der […]