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Kommentare


chi 19. Dezember 2011 um 12:59

Ich verstehe das Problem nicht. Die Krümmung der Linien, oder wie?

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sanguis 19. Dezember 2011 um 13:17

ja, zumindest sehe ich das als problematisch. 😀 Ich denke, man hätte die X- und Y-Achse lieber mit Jahr und Anzahl bezeichnen sollen. Dann hätte man zwei Graphen für Job Openings und Unemployed laufen lassen können. Ist nur mein erster Gedanke dazu, geht sicherlich auch anders intelligenter.

Zuerst dachte ich, da wär ein Kleinkind mit Wachsmalstift am Werk, dass die Punkte verbinden wollte 😀

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daFux 19. Dezember 2011 um 13:30

Och, wer mal die Lebenslinie von Sternen im Hertzsprung-Russell-Diagramm nachvollzogen hat, den schockt sowas auch nicht mehr. Ist halt eine eher ungewöhnliche Darstellung, aber wenn daraus ein Aussage zu ziehen ist (dazu sag ich mal lieber nichts), warum nicht?

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Tim 19. Dezember 2011 um 13:35

Herrlich. Erinnert an den schönen Band „Die wirrsten Grafiken der Welt“ von Gerhard Henschel.

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Henning 19. Dezember 2011 um 14:00

Ist doch ne super Idee, wie man etwas, das im Prinzip dreidimensional ist, darstellen kann.

Wie schon in Kommentar 1 angedeutet, könnten die Linien etwas gerader sein, aber sonst?

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Christoph Kappes 19. Dezember 2011 um 14:15

Ungewöhnlich, aber besser kann man doch gar nicht ausdrücken, dass wir uns im Kreise drehen. Ich verstehe das Diagramm und finde es prima.

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Heinrich von Aspelkamp 19. Dezember 2011 um 14:42

Warum sollten die Linien bitte gerade(r) sein? Meiner Auffassung nach handelt es sich hier nicht um eine diskrete Darstellung ausschließlich der jeweiligen Januar-Werte, sondern um eine kontinuierliche Abbildung. Und wenn der Verlauf der Werte nun einmal nicht geradlinig war, wäre es sachlich vollkommen falsch, die Linien gerade darzustellen.

Ein schöner Vorschlag für die „wirrsten Grafiken der Welt“ ist dieses Exemplar allerdings allemal. Selbst dem durchschnittlichen FAZ-Leser dürfte sich der tiefere Sinn erst nach einigem Nachdenken erschließen. So etwas gehört in ein Fachblatt für Statistiker oder Mathematiker. Eine Tageszeitung mit Informationsanspruch für die Allgemeinheit sollte sich m. E. eine verständlichere Darstellungsform einfallen lassen.

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Kommentator 19. Dezember 2011 um 18:39

Anschauliche Grafik mit klarer Aussage – und nein, mit diesem Statement möchte ich nicht trollen, ich meine das wirklich so.
Der tatsächlich vorhandene Unterhaltungswert „auf den ersten Blick“ ist ein netter Bonus. Von mir aus darf es das häufiger geben.

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Patrick Bernau 19. Dezember 2011 um 21:14

Kurz zur Information: Diese Grafik ist nie in der Zeitung erschienen, sondern war von Anfang an nur für das Ökonomie-Blog gedacht und ist auch nur dort erschienen. Für Ökonomen wiederum ist das eine Standardgrafik, die sich in jedem ordentlichen Lehrbuch findet: die „Beveridge Curve“, die es dem Fachmann erlaubt, auf einen Blick zwischen konjunktureller und struktureller Arbeitslosigkeit zu unterscheiden.

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Kosmar 20. Dezember 2011 um 8:50

Kappes hat recht. Aber witzig isses.

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Info grafiker 20. Dezember 2011 um 12:52

Wenn mans richtig (oder alternativ) macht, sollte man vielleicht Job-Angebote und Arbeitslose ins Verhältnis setzen und dann auftragen. Hat schon jemand diese (offiziellen aber vielleicht vom hartz4-Amt Leistungs-Geschützten und lizensierungs-pflichtigen) Zahlen als Openoffice aufgetragen ? 40 Werte aus dem Bild abtippen ist doof.
300.000 bei 3 Mio ist dasselbe wie 400.000 bei 4 Mio. Wichtig wäre auch Vergleich mit USA. Dort ist offensichtlich, das von 100.000 entlassenen Jobs diese im Aufschwung nicht wieder vollständig aufgebaut werden. Vielleicht weil Computer-Synergien sich doch leicht auswirken und man gleiche Umsätze mit weniger Arbeitern und Verwaltungs-Fachstellen und Stromberg-Horden generieren kann. Nur der Staat macht es umgekehrt. Bei jedem Regierungswechsel werden es xx % Beamte und neue Ministerien zusätzlich.

Wegen der Kritik an Januar: Im Januar findet immer „Aufwasch“ statt. D.h. die Leute arbeiten im Dezember noch und sind im 1. Januar dann arbeitslos bzw. die Firmen schreiben zum 1.Januar die Stellen aus. Wie beim Fußball diese Transfer-Datums-Zeitbereiche(„Transfer-Fenster“). Von daher ist die Beschränkung auf Januar in Ordnung, wenn man die komplette Grafik mit allen Monaten im Hinterzimmer oder Designer-Büro aufzeichnet und sieht, das man die anderen Monate nicht braucht.
Es kann natürlich auch sein, das z.b. das Verhältnis im Juli als Indikator zeigt, ob nächsten Januar die Arbeitslosen-Zahlen eher höher oder tiefer liegen werden.

@Kommentator #8: Was soll denn die klare Aussage sein ?
7 fette und 7 magere Jahre aka Schweinezyklen kennt man seit der Bibel bzw. seit es Schweine gibt. Man könnte das Gesicht und Partei und Namen des jeweiligen Wirtschafts-Ministers daneben schreiben.

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