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„Ich sehe nicht, warum Journalismus oder das Geschäftsmodell für Journalismus in der digitalen Ära gefährdet sein sollten.“

(Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner im Interview mit Charlie Rose bei Bloomberg)

Und für Freunde von Fremdsprachen auf Klotschen ein kleiner Schmunzler:

„…we’re on the same page als Rupert Murdoch…“

Ist halt nen Print-Mann, der Herr Döpfner.


Kommentare


Matthias Spielkamp 9. April 2010 um 9:53

Er sagt noch etwas sehr Interessantes. Rose zitiert Walt Mosberg (WSJ) und David Carr (NYT), die in seiner Sendung gesagt haben, das iPad sei für den Konsum gemacht, nicht fürs selber Schöpfen (”consumption, not creation”). Döpfner antwortet darauf: “That’s the problem of the creator, not the consumer – and we should care about the consumer“. Und ein wenig später: “Die Konsumentenperspektive ist wichtig für uns.” Bumm. So weit ist’s also her mit Döpfners Verständnis von User Generated Content…

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Lieber Mathias Döpfner (oder: Warum wir den Axel Springer Verlag fürchten müssen) 16. April 2014 um 14:59

[…] sie glaubten an das damals schon mehr als fragwürdige Riepl’sche Gesetz. 2010 sahen Sie die wirtschaftliche Zukunft des Journalismus als ungefährdet an. In einem teils bizarr anmutenden Interview mit dem “Handelsblatt” bejubelten Sie […]

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