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Einmal im Jahr ist richtig was los in der kleinen PR-Agentur am Rande der Stadt: am letzten Arbeitstag vor Weihnachten. Denn trotz aller Kostenkürzerei lässt sich der Chef nicht lumpen, geht es um ein letztes Hurra auf das dahin schwindende Jahr. Bei all dem Überschwang kann es natürlich mal passieren, dass der eine oder andere über das Ziel schießt. „Muss man builden, so ein Team“, grummelt der Chef immer, wenn er mit seiner bulgarischen Sekretärin Polia die Planung für die Weihnachtsfeier abspricht. Und: „Kommt nicht von allein, das Team.“

Sein Vorbild sind England und Amerika: Rauschende Weihnachtsfeiern gibt es dort, mit Kostümen und Glitter-Deko und Eierpunsch und Geschenken. Die Mitarbeiter der kleinen PR-Agentur haben sich mehr oder weniger gewöhnt an die jährliche Kostüm-Vorgabe: „Trage etwas, das an das vergangene Jahr erinnert.“

Den ganzen Vormittag über haben Polia und die Praktikantin Julia das Großraumbüro geschmückt, am Nachmittag erst – das ist so Tradition – kommen die anderen der Mannschaft im Kostüm zur Feier. Ansonsten ist frei an diesem hohen Tag.

PFFT macht es, als der Chef und Managing Partner Marcel versuchen, sich in ihrem Doppelkostüm durch die Eingangstür der kleinen PR-Agentur zu zwängen. „Was für eine Scheiß-Idee“, zetert der Chef, „gemeinsames Kostüm der Leitungsetage…“ Erst im dritten Anlauf gelingt es den beiden, durch das textil aneinander geketteten, den Türrahmen zu bewältigen. Sie umgibt eine gewaltige Menge Schaumstoff in Form einer Kuchengrafik. Auf Marcels Seite ist sie schwarz, auf der des Chefs rot. Marcel trägt eine Pagenperücke und ist weiblich geschminkt, der Chef einen Drei-Tage-Bart.

„Ähm…“, will Polia gerade ansetzen, als der Chef ihre Frage schon beantwortet: „Wir sind die große Koalition. Nicht meine Idee gewesen. Keine weiteren Fragen.“ Und wenn der Chef „keine weiteren Fragen“ ansagt, dann können weiter Fragen schon mal zum Kündigungsgrund werden.

„Wie süß – ein Knut-Kostüm“, schallt es da in Richtung Polia, die sich für weißes Fell entschieden hat. Der spitze Ruf kommt von Senior Consultant Sabine, die gerade in Holzklotschen und mit karierter Schürze das Büro betritt. „Chund du aaals Frau, die Bauär gefuunden chat – tooolle Chidee!“

Gemeinsam mit Sabine kommt auch Junior Consultant Tanja-Anja im grünen Ballkleid mit Flora-Haube und Zauberstab als „Al Gores gute Fee“.

„Fröhliche Weihnachten“, ruft mit leicht nasalem Unterton Senior Consultant Alexandra. Aufwändig geschminkt ist ihr Gesicht, wie ein aufgeklapptes Buch sieht es aus. Ansonsten trägt sie das übliche schwarze Jill-Sander-Kostüm. „I don’t get it…“, wundert sich Marcel in ihre Richtung. „Ich bin ein Facebook“, sagt sie, als sei die Erkennung ihres Kostüms das einfachste von der Welt.

„Und anscheinend hatte unser Blondköpfchen die gleiche Idee“, giftet Alex in Richtung der Praktikantin in ihrem eher an einen Gürtel gemahnenden Rock und das Top, das beim ersten Waschen so eingelaufen ist, dass es nun mehr ent- denn verhüllt. Bestickt ist es mit lauter Luxusmarken-Logos.

„Was meinst Du?“, gibt Julia schnippisch zurück. Noch immer ist der Streit der beiden um Senior Consultant Lars nicht beigelegt.

„Hübsches StudiVZ-Kostüm“, entgegnet Alexandra.

Julia begreift den Witz nicht: „Ich bin Paris Hilton.“

Alexandra lacht kurz auf: „Die Verpackung erinnert mich mehr an Andrea Kiewel vor der Schleichwerbung. Und innen drin ist es wohl eher Gülcan.“

„Lass es gut sein“, flüstert Senior Consultant Lars drohend in Richtung Alex und seine Nazi-Uniform mit der Augenklappe verleiht den Worten erhöhte Autorität.

Auch Kunden kommen. Und viele Freelancer. Schon nach einer Stunde wiegt sich das Großraumbüro im Takt von „Santa Claus is coming to town“, die Alkoholika tun ihre Wirkung.

Nur zwischen Lars und Alexandra mag keine Ruhe aufkommen. Gebeugt über das Häppchen-Buffet – auch der Caterer macht den Jahresrückblick in Form von Hähnchenschenkeln („Frauen-Weltmeister-Beine“) und Schoko-Mousse („Vorratskalorienspeicher“) mit – geraten sie sich in die Haare. Ein Wort gibt das nächste und schon sind die anderen da. Es entbrennt ein Streit, wen sich im zurück liegenden Jahr bei seinen Kunden den höchsten Bonus erarbeitet hat.

Irgendwann geht Polia dazwischen, hickst einmal vom Glühwein, und bietet dann einen Wettkampf an: „Chört zu. Dann wooolen wir es cheute entscheidenn. Wer schaafft es, dass Kuuunde chihm dumme Präässemittailung abnimmt? Chir müsst jätzt schreiben und abnähmen laassen. Chunden sind ja allä chier.“

Die andern schauen sich verblüfft an. Eine Wette? Hier? Jetzt? Warum nicht? Die fünf schnappen sich ihre Laptops und ziehen sich in den gläsernen Konferenzraum zurück.

„Dolles Deam, arbeided auch jetdz noch“, ruft Marcel leicht angeschlagen und reißt seinen rechten Arm hoch, dass die Clutch, eine originale Abbildung der Handtasche, die Angela Merkel in Bayreuth trug, sich von seiner Hand löst und an die Decke über dem Buffet prallt. Die Tasche öffnet sich und verstreut ihre Utensilien über das Essen. Kaum sichtbar im bunten Licht findet eine gehörige Portion weißen Pulvers, das eigentlich für eine weitaus spätere Verwendung im Rahmen der besonderen Kundenbetreuung in einem Etablissement namens „Red Rosie’s“ gedacht war, ihren Weg in den Eierpunsch.

Im Konferenzraum wird derweil hektisch gearbeitet. Als erste ist Julia fertig. Sie huscht schnell zum Kunden, fünf Minuten später ist sie wieder da. „Erste!“, jubelt sie.

„Dann zeig mal“, fordert Sabine und Julia liest vor:

„CatCap lädt zur Venture Lounge der Superlative am 29. August in Berlin

Im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung IFA lädt die auf Corporate Finance spezialisierte Beratungsgesellschaft CatCap (www.catcap.de) zu einer „Venture Lounge der Superlative“ (www.venture-lounge.de) ein. Auf der Veranstaltung am 29. August in Berlin stehen die Top-Themen auf der Agenda, die derzeit die Hightech- und die Medien-Welt bewegen: Web 2.0, Internet-TV, Mobile und Games. Die Venture Lounge findet in Kooperation mit der Technologie-Investmentfirma Neuhaus Partners (www.neuhauspartners.com) im Rahmen der Medienwoche Berlin-Brandenburg statt. Medienpartner ist das internationale Public Relations-Agenturnetz „European Marketing Communications“ (www.euromarcom.de),

Die Venture Lounge ist eine exklusive Veranstaltungsreihe, die Unternehmen auf der Suche nach strategischen Investoren und Kapitalgebern zusammenbringt. Firmen aus den Gebieten Web 2.0, Internet-TV, Mobile und Games, die die Chance wahrnehmen wollen, sich potenten Technologie-Finanziers vorzustellen, können sich noch bis zum 22. August unter www.venture-lounge.de bewerben. Der durch CatCap organisierte Auswahlprozess ist allerdings streng und auf der „Super-Lounge“ darf sich nur die Crème de la Crème der kapitalsuchenden Unternehmen präsentieren. Neben diesem „Matching“ steht das Networking im Vordergrund des Events.“

Abwertende Handbewegungen sind das Ergebnis. „Veranstaltungshochjubeling – das reicht nicht, um hier zu gewinnen“, meint Tanja-Anja. „Gutes Handwerk, mehr nicht“, kommentiert Sabine. „Das hast Du ganz, ganz toll gemacht“, sagt dagegen Lars und ihre Blicke würden spätestens jetzt verraten, was der Flurfunk ohnehin weiß: Da läuft was zwischen den beiden, aber sie stehen nicht dazu.

Alexandra reißt das Paar aus den Träumen: „Na, Herr Duddi-Duddi-Doll-gemacht – auch schon was zu bieten?“ Wenn Blicke töten würden, dann erginge sich Alexandra nun in einem von Lars ausgelösten Wirbel aus Gewalt und Agonie. Der Senior Consultat holt sich noch schnell das OK vom Kunden, dann liest er vor:

„Sportler-Community sportme zum dritten Mal in Folge gefragtestes Startup

Fach-Blog „deutsche-startups.de“ vergibt Titel unter anderem anhand von Klicks laut „Google Analitics“

sportme (www.sportme.de), Sportler-Community im Web 2.0 ist vom Fachblog „deutsche-startups-de“ bereits zum dritten Mal in Folge zum gefragtesten Startup des Monats gekürt worden.

Grundlage für die Bewertung ist demnach die Häufigkeit der Klicks auf der jeweiligen Internet-Seite laut der Webanalyse-Portale „Google Analytics“, „Blogscout“ und „Blogcounter“ sowie der Klicks auf die Unternehmensbeschreibung auf „deutsche-startups.de“. Das Ergebnis ist, so sportme, deshalb besonders ungewöhnlich, weil es die wenigsten Startups überhaupt schaffen, sich zwei Monate in Folge in den Top Ten der Rangliste zu halten, geschweige denn dreimal hintereinander als Nummer eins, wie es sportme gelungen ist.“

„Ein inszenierter Titel mit Null Wichtigkeit – nicht schlecht“, meint Tanja-Anja. Alexandra schwenkt natürlich auf die Gegenseite: „Also das wird zum Gewinn wohl nicht reichen. Wird vielleicht Zeit, mal hier den Personalwechsel einzuleiten.“

Sabine nimmt einen letzten Schluck Eierpunsch, den sie sich zur Inspiration eingeschenkt hatte, bevor sie mit ihrem Laptop gen Konfi entschwebt war. Dann sucht auch sie ihren Kunden, den Marketingchef von Chillmi. Die Überzeugungsarbeit dauert länger, auch weil Sabines Aussprache merkwürdig weich geworden ist. Leicht schwankend taumelt sich aus der Party heraus, mit Trippelschritten eilt sie einmal quer durch den Konferenzraum, prallt auf der anderen Seite ans Fenster, dreht sich einmal um die eigene Achse um dann, so als sei dies alles gezielt gewesen, in den Stuhl zu fallen.

„Allllsoooooo“, setzt sie an:

„Mulitimedia-Agentur RPM bringt Chillmi in Second Life

„Beispiel für die neuen Marketing-Möglichkeiten“

Die Multimedia-Agentur RPM lässt Second-Life-Charaktere mit dem neuen „Freeing Drink“ Chillmi entspannen, also „chillen“ und führt damit nach eigenen Angaben erstmals eine Marke gleichzeitig real und virtuell ein.

Dank der beiden Partner können die virtuellen Figuren im „zweiten Leben“ ebenfalls Chillmi genießen und zur Ruhe kommen. RPM zeichnet bei dem Chillmi-Second Life-Projekt verantwortlich für Beratung, Konzeption, 3D-Modelling, Scripting und Betreuung, von der virtuellen Chillmi-Dose bis zum virtuellen Getränkeautomaten.

„Second Life ist nicht einfach ein 3D-Spiel, wie uns die Presse allzu oft weiß machen will, es ist ein Metaversum und ein Blick in die Zukunft des Internets. Das Portal hat spielerische Züge, ist jedoch definitiv nicht als Spiel anzusehen“, sagt RPM-Inhaber Robert Pastor.

Der zweidimensionale Browser und das statische Internetmarketing sind demnach ein Auslaufmodell. Künftig wird der User, so Pastor, durch seinen Avatar sämtliche bisher bekannten Möglichkeiten im Internet zwar virtuell, aber trotzdem realitätsnah und intensiver als bislang erleben.“

„Gutes Buzzword-Bullshitting“ muss Lars gestehen. Auch Sabine ist beeindruckt: „Second Life, das geht immer. Und wie Du die Beleidigung des Kunden versteckt hast – Kompliment. Merkt doch keiner, dass in unserer Branche eine Formulierung wie ,Marke einführen‘ bedeutet, der Kunde kann sich sein Zeug sonstwohin schieben.“

Ein ernsthafter Siegerkandidat also. Bleiben noch zwei: Alexandra und Tanja-Anja. Doch Alexandra siegen lassen? Das kommt zumindest für Julia nicht in Frage.

Noch immer tippt die Senior Consultant hektisch. „Ich hole mal Eierpunsch-Nachschub für alle“, bietet sich Julia in der ihr angemessenen Hierarchieorndung an. Auf dem Rückweg vom Buffet stellt sie das Tablett kurz auf ihrem Schreibtisch ab. Aus dem Rollcontainer nimmt sie eine kleine Flasche mit grünem Etikett: Es ist der amerikanische Hustensaft, den ihr eine Freundin aus New York mitgebracht hatte. Der aber war so stark, dass sie sich fühlte wie unter Drogen. Das war vor zwei Jahren, längst war das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten. Ein kurzer Schwung, dann landet eine Portion des Saftes in einem der Punschgläser.

Jenes Behältnis stellt Julia ganz elegant neben Alexandras Tastatur. Als alle sich genommen haben, erhebt Julia Glas und Stimme: „Darf ich kurz unterbrechen? Ich wollte mich nur mal bedanken, dass ich hier arbeiten darf. Weil ich hier so viel lerne. Ihr seid ein tolles Team – auf Euch!“, ruft sie und die anderen antworten mit „Auf uns!“, dann nehmen alle einen Schluck.

Wenn Julia erwartet hatte, dass die ungewöhnliche Mischung Alexandras Tatendrang bremsen würde, so lag sie falsch. Die Gegenspielerin tippt noch heftiger und schneller. „FERTIG!“, brüllt sie auf einmal wie ein weiblicher Tarzan und wirft nach dem Ausdrucken der Pressemitteilung ihren Laptop in die Ecke. „Drauf geschissen“, kommentiert sie das Zerschellen der Hochtechnologie. Auch der Kunde ist verwundert ob der neuen Burschikosität seiner Dienstleisterin, doch gibt der die Pressemitteilung frei, obwohl sie, wie er sagt „Doch eher ungewöhnlich… und wer soll das denn… ist das nicht ein wenig…“. „Trust me“, knurrt Alexandra und der Widerstand ist gebrochen.

Zurück im Konfi sammelt sie sich ein letztes Mal und liest vor:
„Braut geklaut? Quoka.de macht das Beste draus

Ist die Braut vor der Hochzeit abhanden gekommen – Quoka.de bietet wirksame Ablenkung. Deutschlands große Web 2.0-Community zum Kaufen und Verkaufen nimmt gerne einen wenig gebrauchten Smoking oder dunklen Anzug in das Angebot auf. Mit dem Gewinn und einem kleinen Zuschuss ließe sich ein flotter Sportwagen aus einem der Angebote in der Rubrik „Auto“ erwerben. Dank der großen Gemeinschaft, die hinter Quoka.de steht, kann ein solches Geschäft schneller ablaufen als manche Hochzeitsfeier. Die Plattform bietet eine Million Angebote pro Monat, der Nutzer hat die Wahl zwischen privaten und gewerblichen Offerten.

Ist der Kummer so vergessen, sind Quoka-User herzlich in den Flirtbereich eingeladen – über 7.000 Kontakte warten hier auf eine erste E-Mail. Wer lieber die nun überschüssigen Energien in die eigenen vier Wände investieren möchte – Quoka.de hat auch hier ein großes Angebot. Für alle mit zwei linken Händen können unter den Profi-Links fähige Handwerker in der Nähe gesucht werden, oder in Kooperation mit myhammer.de wartet der Quoka-User, bis sich die Handwerker soweit unterboten haben, dass der neue Anstrich lohnt. Oder eine neue Wohnungseinrichtung? Auch das ist möglich. Quoka.de listet nicht nur Top-Angebote von großen Möbelhäusern, auch manch privates Mobiliar sucht hier ein neues Heim.“

Staunen unter den Anderen. „Das hast Du durchbekommen?“, ist Sabine beeindruckt, „so ein Gaga-Zeug? Braut abhanden gekommen? Das ist doch völliger Humbug.“
„Nein, das ist Überzeugungskraft. Huuuuuldigt mir!!!“, brabbelt Alexandra, bevor sie in einen Stuhl fällt und ihr Kopf auf die Tischplatte kracht. Sofort ist ein lautes Schnarchen zu hören.

Die Jury ist sich einig: Nun kann nur noch Tanja-Anja den Sieg von Alexandra gefährden. Fast zehn Minuten braucht sie, heftig diskutiert sie mit ihrem Kunden, dem Chef der Videocommunity Viif. Dann kehrt sie zurück und trägt vor.

Als sie endet sorgt nur der wummernde Bass der Party im Großraumbüro für akustisch Untermalung. Die Mitarbeiter sind ergriffen. Ergriffen, weil eine der ihren eine Pressemitteilung geschrieben hat, die vollkommen irrwitzig ist und doch vom Kunden akzeptiert wurde. Es ist die hohe Schule des Berufs. Lars geht zu Tanja-Anja, schüttelt ihr die Hand und sagt mit ernster Stimme: „Tanja-Anja, herzlichen Glückwunsch. Du bist die Königin unserer kleinen PR-Agentur am Rande der Stadt.“

Und als Zugabe liest die Siegerin noch einmal ihr Meisterwerk vor:

„Deutschlands erste Video-Papageien-Hochzeit findet im Internet statt
Großes Gewinnspiel bei ViiF und Deine-Tierwelt
Coco sucht Namen für seine beiden ViiF-Freunde

Helle Aufregung im Internet der Tiere. Zwei liebenswerte Papageien im besten paarungsfähigen Alter – die beiden Maskottchen der mobilen Videocommunity ViiF (www.ViiF.de) – wollen heiraten. Die Heiratsurkunden beider Papageien sind bereits ausgefertigt – nur die Namen fehlen noch. Doch das Standesamt der Tiere nimmt die Sache tierisch ernst: Ohne Namen gibt es auch virtuell keine Trauung.

Jetzt geht der Aufruf an alle, die ein Herz für Tiere haben. Wer den beiden armen Vögeln zum ehelichen Glück verhelfen will, beteiligt sich an der Namenswahl im Internet unter www.ViiF.de im Standesamt. Dort hat ViiF – Deutschlands größte mobile Videocommunity – in enger Kooperation mit Deutschlands größter Online-Gemeinschaft der Tierfreunde (www.deine-tierwelt.de) die große Namenswahl gestartet. Pate der Aktion ist Coco, ebenfalls ein Papa­gei und zugleich der Sprecher der Tiere bei Deine-Tierwelt. Wer einen Vorschlag unterbreitet und dabei seine Handynummer hinterlässt, nimmt am ViiF-Gewinnspiel teil. Er hilft damit nicht nur den beiden liebestollen Buntvögeln, sondern auch sich selbst: als Haupt­gewinn winkt nämlich ein Top-Handy.“

Weitere Abenteuer der kleinen PR-Agentur am Rande der Stadt:

Kurz vor Mitternacht
Koffeein-Schock
Mai-Ausflug
Frühlingsgefühle
Wahlkampf
Marcelinho
Arbeitsverweigerungskampf
High-Society
Verzweiflungstat
Frisches Blut
Niederschlag
Weibliche Waffen
Imagewandel
Vroni
Lingua franca
Angie
Dumm gelaufen
Neue Republik
PC-Maus
Gedanken eines Chefs
Rooobiiiiiieee
Daviiiiiiiid
Geliebte „Bunte“
Sich einfach zulassen
Ein fröhlich‘ Lied
Backenfutter
Kaiserslautern
Have yourself a merry little christmas
DFB
Ein Prosit der Gemütlichkeit
Kollerkommunikation
Die Zahl des Monats
Job-TV 24
Valentinstag
Sepp Blatter
Neue Sanftmut
Street Credibility
Nike
James Bond
Rolling Stones
Eröffnungsspiel
Paris Hilton
Bunte Pillen
Sigmar Gabriel
Gastautorin
Jack Bauer
Second Life
Markus Schächter
KPMG
Keine Re-Publica
Biblische Gärten
Der Deutsche Direktmarketing-Verband


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