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"Das Problem sitzt immer vor dem Bildschirm" ist der Lieblingsspruch von Mitarbeitern jeder IT-Abteilung. Wenn allerdings gar keine Menschen mehr beteiligt sind, macht das die Sache nicht unbedingt besser. Beispiel: Online-Werbung.

Die Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften bekommen einen Seitenspiegel. Da lässt sich schon absehen, welche Anzeige auf welcher Seite steht, so dass die schlimmsten Kollisionen vermieden werden, zum Beispiel ein Artikel zu Massenentlassungen von Unternehmen X direkt neben der Anzeige von Unternehmen X.

Das hat nichts mit Abhängigkeiten zu tun: Genauso wenig, wie ein zutiefst positiver Artikel über ein Unternehmen neben dessen Anzeige stehen sollte, soll auch kein negativer dort auftauchen.

Im Internet aber funktioniert das nicht so. Anzeigen werden nach bestimmten Mustern getauscht, Artikel werden ständig ausgetauscht. Und so kann auch schon mal etwas so hübsches passieren:

(gefunden beim Fischmarkt)


Kommentare


lex 7. Juni 2005 um 13:22

da bekommt das „Ja, ich möchte mehr wissen“ eine ganz neue Bedeutung:))

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callahan 8. Juni 2005 um 9:44

wetten, das viel mehr Leute die Anzeige der Deutschen Bank anklicken, wenn diese direkt neben der Schlagzeilen der letzten Monate auftaucht.
Schon alleine, weil man wissen will, wass „der Blödsinn denn überhaupt soll“?

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Observer 19. Juni 2005 um 14:15

Ich kenne den Spruch als: „Das Problem sitzt zwischen Stuhl und Monitor!“

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